Zweiter „NRW Innovation talk“ befasst sich mit der Weiterentwicklung des Wissens- und Technologietransfers
Ministerin Neubaur: Richtige Rahmenbedingungen schaffen, um neues Wissen zügig in anwendungsreife Innovationen umsetzen
In einer von zahlreichen Herausforderungen und Unsicherheiten geprägten Zeit sind Innovationen unverzichtbar, um die klimaneutrale und digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Dabei kommt es besonders darauf an, Innovationen schnell und zielgerichtet in die Praxis zu bringen.
Wie der Wissens- und Technologietransfer von der Forschung in die Anwendung weiterentwickelt werden kann, darüber haben sich Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik beim zweiten „NRW Innovation talk“ ausgetauscht. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Gerade in unsicheren Zeiten ist es wichtig, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Wissen ist die wichtigste Ressource unserer Volkswirtschaft. Indem wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und das breit aufgestellte Innovationsökosystem in Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen, können unsere Unternehmen neues Wissen zügig in anwendungsreife Innovationen umsetzen. Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und leistet einen wichtigen Beitrag zur klimaneutralen und digitalen Transformation. Dabei unterstützt die Landesregierung insbesondere den Mittelstand mit vielfältigen Programmen. Der zweite ‚NRW Innovation talk‘ hat hier wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Aktivitäten geliefert.“
Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Spitzenforschung ‚made in NRW‘ leistet einen wichtigen Beitrag, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Kluge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an unseren Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie innovative Köpfe in unseren Unternehmen arbeiten gemeinsam an praktischen Lösungen, die das Leben der Menschen besser machen. Der gelebte Austausch von Forschung und Wirtschaft macht unseren Wissenschafts- und Industriestandort Nordrhein-Westfalen noch stärker.“
Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW: „Eine erfolgreiche Wirtschaft setzt einen gelingenden Wissenstransfer aus den Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in die Unternehmen voraus. Gerade in wirtschaftlich kritischen Zeiten, müssen wir die besten Voraussetzungen schaffen, um Innovationen in den Unternehmen zu ermöglichen. Die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist hier ganz entscheidend. Daher engagieren wir uns als IHK NRW gerne in Dialogrunden wie dem ‚NRW Innovation talk‘.“
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten im Düsseldorfer Landtag unter anderem über die Besonderheiten des nordrhein-westfälischen Innovationsökosystems, die Ausrichtung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen an den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie den Beitrag von Clustern und Netzwerken zum Wissenstransfer. Das Gesprächsformat ist auch ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der Regionalen Innovationsstrategie des Landes Nordrhein-Westfalen, die den vielfältigen Innovationsaktivitäten einen Rahmen gibt, und wird im Herbst 2024 fortgesetzt.
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