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​Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart besucht Brightland Chemelot Campus in den Niederlanden

​Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart besucht Brightland Chemelot Campus in den Niederlanden

Auf Einladung des Regionalministers der Region Limburg, Joost van den Akker, besichtigt Minister Pinkwart den Brightland Chemelot Campus in Sittard-Geleen in der niederländischen Provinz Limburg. Mit dem Termin wird die bestehende enge Zusammenarbeit im Rahmen der trilateralen Chemiestrategie zwischen den Niederlanden, Flandern und Nordrhein-Westfalen intensiviert.
Minister Pinkwart: „Ich freue mich sehr, das Ökosystem des Brightlands Chemolot Campus kennenzulernen. Im persönlichen Austausch mit Regionalminister van den Akker und Brightland-Chemelot-Campus-Chef Kip haben wir über wichtige Themen zur Stärkung der Innovationskraft der chemischen Industrie sprechen können.“
 
Der Brightlands Chemolot Campus ist das Ergebnis einer strategischen Kollaboration zwischen Unternehmen, Wissenschaftsinstituten und der Regierung. Der Campus unterstützt Innovationen und unternehmerische Aktivitäten unter anderem durch den Bau von Pilotanlagen, der wissenschaftlichen Forschung sowie Zugängen zu Risikokapital.
 
Im Mittelpunkt des Besuchs des Brightlands Chemolot Campus stand der Besuch des Forschungsinstituts Aachen-Maastricht für biobasierte Materialien (AMIBM), der CHILL-Dozentenhalle und des Startup-Lofts. Minister Pinkwart betonte: „Grenzüberschreitende Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung tragen entscheident dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze zu stärken.“
 
Nordrhein-Westfalen und die Niederlande sind wirtschaftlich eng mit einander verflochten. Mit einem Handelsvolumen von 57,5 Mrd. Euro waren die Niederlande 2017 der wichtigste Handelspartner von Nordrhein-Westfalen.
 
Minister Pinkwart: „Die Gespräche haben deutlich gemacht: Die Interessen unserer Länder ergänzen sich hervorragend, deshalb wollen wir gemeinsam die Chancen einer innovativen Chemieindustrie nutzen. Hierzu haben wir mit der trilateralen Chemiestrategie eine zentrale Grundlage geschaffen – an deren Erfolg wir gemeinsam arbeiten wollen.“