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Studie zur Sharing Economy in Nordrhein-Westfalen

Studie Sharing Economy NRW

Die Sharing Economy gehört zu den wichtigsten Trends der digitalen Wirtschaft. Sharing Economy bedeutet, dass Gegenstände und Dienstleistungen über Internetplattformen zum Teilen angeboten werden, zum Beispiel Autos, Werkzeuge oder auch private Unterkünfte. Eine neue Studie beleuchtet erstmals die ökonomische Bedeutung solcher Angebote in NRW.

Zur ökonomischen Bedeutung der Sharing Economy gab es bisher wenige Daten, da der Wirtschaftsbereich von amtlichen Statistiken kaum erfasst wird. Hier setzt eine neue Studie an, die die „qualitativen und quantitativen Auswirkungen der Sharing Economy in Nordrhein-Westfalen“ untersucht.

Die Studie erfasst Angebot und Nachfrage von Sharing-Leistungen in sechs Bereichen: Finanzen, Transport, Unterkünfte, Dienstleistungen, Vermietung von Gütern, und Medien/Unterhaltungsangebote. Die quantitative Bestandsaufnahme zeigt, welche Sharing-Angebote es in den Städten sowie im ländlichen Raum gibt. Dabei geht die Untersuchung auch auf mögliche Wachstums- und Arbeitsmarkteffekte sowie die potenzielle Zunahme von Existenzgründungen ein. Damit leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über Chancen und Risiken der Sharing Economy.

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln hat die Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums NRW durchgeführt.

Themen Studie Sharing Economy NRW