WIRTSCHAFT.NRW
INDUSTRIE.KLIMASCHUTZ.ENERGIE

Referent / Referentin (m/w/d) im Referat 512 „Regionale Wirtschaftsförderung"

Referent / Referentin (m/w/d) im Referat 512 „Regionale Wirtschaftsförderung"

Beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Zentralabteilung eine Stelle als

Referent/in (m/w/d)

im Referat 512 „Regionale Wirtschaftsförderung“

zu besetzen. Die Eingruppierung von Tarifbeschäftigten erfolgt grundsätzlich in Abhängigkeit von der Berufserfahrung bis zur Entgeltgruppe 14 TV-L. Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist auch die Übernahme bzw. Fortführung eines Beamtenverhältnisses bis zur Besoldungsgruppe A 14 LBesO NRW möglich.

Aufgabengebiet:

Das Referat 512 ist verantwortlich für die Umsetzung des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms und der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Zu den Aufgaben zählen im Wesentlichen:

  • Steuerung des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms NRW
  • Mitwirkung an der konzeptionellen Weiterentwicklung des Programms auf Bund-Länder-Ebene sowie auf NRW-Ebene
  • Erarbeitung bzw. Änderung von Förderrichtlinien und der zur Umsetzung notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen (Verträge mit externen Dienstleistern, Delegationserlasse, Musterbescheide einschließlich förderspezifischer Nebenbestimmungen), Bearbeitung von rechtlichen Fragestellungen auf den Gebieten des Zuwendungsrechts, des allgemeinen Verwaltungsrechts, des Bürgerlichen Rechts, Gesellschaftsrecht sowie des EU-Beihilfenrechts
  • Begleitung der Bewilligungsstellen bei der Bearbeitung von Förderverfahren aus dem Bereich gewerbliche Wirtschaft/ wirtschaftsnahe Infrastruktur einschl. Rückforderungsverfahren und Bearbeitung von Prüfmitteilungen des LRH bzw. EFRE-Prüfstellen in Zusammenarbeit mit der NRW.BANK und Fachdezernaten der Bezirksregierungen (Fachaufsicht).
  • Vertretung des Ministeriums in Fachgremien
  • Mitwirkung bei Gerichtsverfahren vor ordentlichen Gerichten und Verwaltungsgerichten im Bereich der Förderabwicklung  
  • Weiterentwicklung der Fördertatbestände „Transformation“ mit den Bund-Länderarbeitskreisen, den Bezirksregierungen und der NRW.BANK

Fachliches Anforderungsprofil:

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die über ein abgeschlossenes verwaltungswissenschaftliches Hochschulstudium an einer wissenschaftlichen Hochschule, Universität oder Gesamthochschule (Master/ Diplom) oder über die Befähigung zum Richteramt verfügen.

Idealerweise verfügen Bewerberinnen und Bewerber über vertiefte Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Allgemeinen Verwaltungs-, Zuwendungs-, Verwaltungsvollstreckungs- und Verwaltungsprozessrecht sowie Kenntnisse auf dem Gebiet des EU-Beihilfenrechts.

Erwartet wird die Bereitschaft, sich in die Abwicklung großer und komplexer Förderprojekte einzuarbeiten.

Über die Ausschreibung wird nicht die berufliche Entwicklung innerhalb der Laufbahngruppe 2 (vgl. §§ 25 - 27 LVO NRW) eröffnet.

Persönliches Anforderungsprofil:

Erwartet werden

  • Fähigkeit zu konzeptionellem Arbeiten
  • stark ausgeprägte Integrationsfähigkeit, ein hohes Maß an Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit
  • sichere Verhandlungsführung, hohe Dienstleistungsorientierung sowie Organisations- und Beratungskompetenz
  • Fähigkeit zu strategisch-politischem Denken
  • sehr hohes Organisations- und Kommunikationsgeschick
  • sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
  • Aufgeschlossenheit und interkulturelle Kompetenz
  • Eigeninitiative und Kreativität
  • stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Bereitschaft zu teamorientiertem Arbeiten

Was bieten wir?

Neben einem attraktiven beruflichen Umfeld bieten wir Ihnen auch einen aktiven Entwicklungsprozess. Mit einem strukturierten Fortbildungskonzept werden Sie für zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet. Flexible Arbeitszeiten, eine moderne Arbeitsplatzausstattung sowie weitreichende Möglichkeiten der mobilen Arbeit unterstützen Sie dabei, Ihr Berufs- und Privatleben optimal zu vereinen.

Als attraktiver und familienbewusster Arbeitgeber verstehen wir Vereinbarkeit von Familie und Beruf umfassend: Wir wollen ein Umfeld bereitstellen, das allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Work-Life-Balance ermöglicht, in der Freiräume für die berufliche Entwicklung bestehen und dabei die unterschiedlichen Lebenssituationen und familiären Verpflichtungen berücksichtigt werden. Mit vielfältigen Angeboten wollen wir ein verträgliches Verhältnis zwischen beruflichen und familiären Anforderungen für Mütter, Väter und Angehörige bei der häuslichen Pflege schaffen. Für unsere flexible und familienorientierte Personalpolitik sind wir seit dem Jahr 2012 als familienfreundliche Behörde ausgezeichnet. Aufgrund unseres anhaltenden und nachhaltigen Engagements wurde unser Zertifikat zuletzt im Dezember 2021 bestätigt.

Im Ministerium werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.

Das Ministerium setzt sich aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität.                            

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des Aktenzeichens 113 – Ref 512

bis zum 23.10.2023

an karriere[at]mwike.nrw.de (karriere[at]mwike[dot]nrw[dot]de).

Hierbei ist zu beachten, dass die elektronische Bewerbung in einer zusammenhängenden PDF-Datei übermittelt wird. Bewerbungsunterlagen, die in anderen Dateiformaten übersandt werden, können leider ebenso wenig berücksichtigt werden wie nach Ablauf der Frist eingehende Bewerbungen.

Für fachliche Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Frau Kocks (0211/61772-447) gerne zur Verfügung. Personalrechtliche Fragen beantwortet Ihnen Frau Wigel (0211/61772- 605).