WIRTSCHAFT.NRW
INDUSTRIE.KLIMASCHUTZ.ENERGIE

Referent / Referentin (m/w/d) im Referat 313 „Grundsatzfragen der Arbeits- und Sozialpolitik und Integration“

Referent / Referentin (m/w/d) im Referat 313 „Grundsatzfragen der Arbeits- und Sozialpolitik und Integration“

Beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Abteilung 3 "Wirtschaftspolitik" eine Stelle als

Referent / Referentin (m/w/d) im Referat 313 „Grundsatzfragen der Arbeits- und Sozialpolitik und Integration“

zu besetzen. 

Die Ausschreibung erfolgt unter Haushaltsvorbehalt. Mit einem Beschluss des Landtages von Nordrhein-Westfalen zum Haushalt 2024 ist voraussichtlich im Dezember 2023 zu rechnen.

Die Eingruppierung von Tarifbeschäftigten erfolgt grundsätzlich in Abhängigkeit von der Berufserfahrung bis zur Entgeltgruppe 14 TV-L. Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist auch die Übernahme bzw. Fortführung eines Beamtenverhältnisses bis zur Besoldungsgruppe A 14 LBesO NRW möglich.

Aufgabengebiet:

Das Referat 313 ist im Wesentlichen verantwortlich für Grundsatzfragen der Arbeits- und Sozialpolitik und Integration, koordiniert aber auch seit Anfang 2023 die Aktivitäten des MWIKE im Rahmen der Fachkräfteoffensive der Landesregierung und übernimmt mit der neu eingerichteten zweiten Referentenstelle die inhaltliche Aufgabe der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Zu den Aufgaben im Rahmen der Fachkräfteoffensive zählen im Wesentlichen:

  • Die Betreuung (Vor- und Nachbereitung und ggfs. Teilnahme) der Gremien des MWIKE (u.a. Begleit-Arbeitskreis Fachkräfteoffensive) und der Landesregierung (u.a. die IMAG Fachkräfteoffensive).
  • Die Bewertung von Stellungnahmen, Anträgen, Gesetzen u.a. Vorlagen im Rahmen der Fachkräftethematik.
  • Die Betreuung von Veranstaltungen im Rahmen der Fachkräftethematik,
  • Betreuung der Partner in der Landesregierung, aber auch in Unternehmen, Unternehmensverbänden, Handwerkskammern u.a.

 Zu den Aufgaben im Rahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung inklusive der Anerkennung beruflicher Qualifikationen zählen im Wesentlichen:

  • die Betreuung von Gremien (Vor- und Nachbereitung sowie ggfs. Teilnahme) der Landesregierung wie der Ausbildungskonsens, Landesausschuss für Berufsbildung (LABB) oder das landeseigene Förderprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA), aber auch von Gremien außerhalb der Landesregierung wie der Allianz für Aus- und Weiterbildung u.a.
  • die Bewertung von Stellungnahmen, Anträgen, Gesetzen u.a. Vorlagen im Rahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildungsthematik,
  • die Betreuung der Partner in der Landesregierung, aber auch in Unternehmen, Verbänden, Schulen, kommunalen u.a. schulischen Trägern, 
  • die Betreuung von Veranstaltungen, Vorbereitung der Hausleitung bei entsprechenden Terminen, Konzeption von Reden u.ä.

Weiter kann es im Rahmen der Referatsarbeit immer wieder erforderlich sein, Aufgaben im Bereich der Arbeits- und Sozialpolitik und Integration zu übernehmen.

Fachliches Anforderungsprofil:

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die über ein abgeschlossenes sozialwissenschaftliches oder ökonomisches Studium an einer wissenschaftlichen 
Hochschule, Universität oder Gesamthochschule (Master/Diplom) oder über die Befähigung zum Richteramt verfügen. 

Über die Ausschreibung wird nicht die berufliche Entwicklung innerhalb der Laufbahngruppe 2 (vgl. §§ 25 - 27 LVO NRW) eröffnet.

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber mit Vorkenntnissen im Bereich allgemeiner bildungspolitischer Themen. Idealerweise verfügen Bewerberinnen und Bewerber über Kenntnisse aus dem Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung, entweder aus mehrjähriger Tätigkeit in Kammern und Verbänden oder in Bildungseinrichtungen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Die Bereitschaft, sich in die Fachkräftethematik einzuarbeiten, wird erwartet/vorausgesetzt.

Persönliches Anforderungsprofil:

Erwartet werden

  • Fähigkeit zu konzeptionellem Arbeiten
  • stark ausgeprägte Integrationsfähigkeit, ein hohes Maß an Engagement, Flexibilität und Belastbarkeit
  • sichere Verhandlungsführung, hohe Dienstleistungsorientierung sowie Organisations- und Beratungskompetenz
  • Fähigkeit zu strategisch-politischem Denken und in konkreten Alternativen
  • International vergleichende und fächerübergreifende, systemische Sichtweise.
  • sehr hohes Organisations- und Kommunikationsgeschick
  • sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
  • Aufgeschlossenheit und interkulturelle Kompetenz
  • Eigeninitiative und Kreativität
  • stark ausgeprägte Kooperationsfähigkeit und Bereitschaft zu teamorientiertem Arbeiten

 Was bieten wir?

Neben einem attraktiven beruflichen Umfeld bieten wir Ihnen auch einen aktiven Entwicklungsprozess. Mit einem strukturierten Fortbildungskonzept werden Sie für zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet. Flexible Arbeitszeiten, eine moderne Arbeitsplatzausstattung sowie weitreichende Möglichkeiten der mobilen Arbeit unterstützen Sie dabei, Ihr Berufs- und Privatleben optimal zu vereinen.

Als attraktiver und familienbewusster Arbeitgeber verstehen wir Vereinbarkeit von Familie und Beruf umfassend: Wir wollen ein Umfeld bereitstellen, das allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Work-Life-Balance ermöglicht, in der Freiräume für die berufliche Entwicklung bestehen und dabei die unterschiedlichen Lebenssituationen und familiären Verpflichtungen berücksichtigt werden. Mit vielfältigen Angeboten wollen wir ein verträgliches Verhältnis zwischen beruflichen und familiären Anforderungen für Mütter, Väter und Angehörige bei der häuslichen Pflege schaffen. Für unsere flexible und familienorientierte Personalpolitik sind wir seit dem Jahr 2012 als familienfreundliche Behörde ausgezeichnet. Aufgrund unseres anhaltenden und nachhaltigen Engagements wurde unser Zertifikat zuletzt im Dezember 2021 bestätigt.

Im Ministerium werden Stellenbesetzungen grundsätzlich auch in Teilzeit vorgenommen, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.

Das Ministerium setzt sich aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Menschen unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität.                             

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des Aktenzeichens 113 – Ref 313

bis zum 09.11.2023

an karriere[at]mwike.nrw.de (karriere[at]mwike[dot]nrw[dot]de).

Hierbei ist zu beachten, dass die elektronische Bewerbung in einer zusammenhängenden PDF-Datei übermittelt wird. Bewerbungsunterlagen, die in anderen Dateiformaten übersandt werden, können leider ebenso wenig berücksichtigt werden wie nach Ablauf der Frist eingehende Bewerbungen.

Für fachliche Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen Herr Grönebaum (0211/61772-351) gerne zur Verfügung. Personalrechtliche Fragen beantwortet  Ihnen Frau Hujoff (0211/61772- 227).