©Binder/MWIDE
Nordrhein-Westfalen ist Investitionsstandort Nummer 1 für Unternehmen aus Großbritannien
Staatssekretär Dammermann: Sorge vor einem ungeregelten Brexit macht Ansiedlung für viele britische Firmen interessanter - Nordrhein-Westfalen kann mit Stärken punkten
Nordrhein-Westfalen ist Deutschlands Investitionsstandort Nummer 1 für Unternehmen aus Großbritannien. Seit dem Referendum haben sich hier bereits mehr als 100 Unternehmen aus dem Vereinigten Königreich angesiedelt. Wirtschaftsförderer und Kammern wollen ihre Bemühungen um weitere Ansiedlungen nun noch einmal intensivieren.
Das ist das Ergebnis eines Strategiegesprächs von Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, und dem Brexit-Beauftragten der Landesregierung, Friedrich Merz. Dammermann:
© MWIDE NRW/E. Binder
Als Grundlage für Gespräche mit britischen Unternehmen werden unter anderem die Ergebnisse einer vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln dienen. Britische Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit verlagern wollen, finden in Nordrhein-Westfalen einen vergleichbaren Wirtschaftsraum mit vielen Standortvorteilen vor. Das gilt vor allem für die im Vergleich höhere Arbeitsproduktivität und die geringeren Lohnstückkosten. Im Rahmen der Studie waren für jede Region in Nordrhein-Westfalen Vergleichsregionen im Vereinigten Königreich herausgearbeitet worden, die strukturelle Ähnlichkeiten aufweisen.Die wachsende Sorge vor einem ungeregelten Brexit macht es für viele britische Firmen lohnenswert, über eine Niederlassung auf dem europäischen Kontinent nachzudenken. Wir verfügen über Regionen mit vielfältigen Stärken. Diese Stärken wollen wir beim Standortmarketing im Vereinigten Königreich noch deutlicher machen, zum Beispiel durch Kooperationsveranstaltungen der landeseigenen Wirtschaftsförderung NRW.INVEST mit kommunalen oder regionalen Wirtschaftsförderungen. Aber die beste Lösung wäre natürlich, wenn es zu einer einvernehmlichen Lösung käme oder das Vereinigte Königreich sogar in der Europäischen Union bliebe.
© MWIDE NRW/E. Binder
"Social Media"-Einstellungen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an die nachfolgenden Dienste übertragen und dort gespeichert:
Facebook, Twitter, Youtube, Pinterest, Instagram, Flickr, Vimeo
Bitte beachten Sie unsere Informationen und Hinweise zum Datenschutz und zur Netiquette bevor Sie die einzelnen Sozialen Medien aktivieren.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: