Informationsoffensive Elementarschadenversicherungen
Umweltminister Remmel und Wirtschaftsminister Duin starten Informationsoffensive zu Elementarschadenversicherungen
„Durch den Klimawandel werden Starkregenereignisse wie dieses Frühjahr am Niederrhein und im Rhein-Sieg-Kreis häufiger vorkommen“, sagte Umweltminister Johannes Remmel zum Auftakt. Wirtschaftsminister Garrelt Duin betonte: „Wir können Unwetter zwar nicht verhindern, aber vorsorgen. Dabei sollte man wissen: Für Schäden durch Naturgewalten kommt die Hausrat- oder Wohngebäude-Versicherung nur dann auf, wenn der Zusatzbaustein für Elementarschäden enthalten ist.“
Schwere Starkregenfälle haben im Mai und Juni dieses Jahres in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens zu Überflutungen und steigenden Hochwasserpegeln an Bächen und Flüssen geführt. Es entstanden Schäden in Millionenhöhe an Natur, Straßen, Gebäuden und landwirtschaftlichen Flächen. Nicht in allen Fällen konnten die Betroffenen finanziell entschädigt werden, da der Versicherungsschutz gegen Elementarschäden fehlte.
Die Informationsoffensive haben das Umwelt- und das Wirtschaftsministerium mit dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft und der Verbraucherzentrale NRW ins Leben gerufen. Ziel ist, über die Folgen von Naturgefahren und passende Vorsorge zu informieren, etwa bauliche und organisatorische Maßnahmen sowie Versicherungsschutz. Dazu gibt es drei Flyer, die jeweils Privatleute, Gewerbebetriebe und Industrie sowie landwirtschaftliche Betriebe adressieren. Ergänzend dazu wurde die Internetseite www.elementar-versichern.nrw.de eingerichtet. Dort finden sich umfassende Informationen zur Elementarschadenversicherung und weiterführende Links.
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