Karstadt: Mitarbeiter brauchen eine Perspektive
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:
Der nordrhein-westfälische Wirtschaftminister Harry K. Voigtsberger tritt für eine schnelle Lösung für die Zukunft der Karstadt Warenhaus GmbH ein. Vor dem Hintergrund des Treffens des Highstreet-Konsortiums, den Anteilseignern der Karstadt-Immobilien, am 2. September 2010 in London und der anstehenden Entscheidung des Essener Amtsgerichts hinsichtlich des Insolvenzverfahrens sagte Voigtsberger heute in Düsseldorf: „Die Karstadt Warenhaus GmbH befindet sich seit mehr als einem Jahr in der Insolvenz. Der Insolvenzverwalter Dr. Klaus Hubert Görg hat mittels eines Insolvenzplanverfahrens erste wichtige Schritte zur Sanierung des Unternehmens erreicht. Von Gläubigerseite wurden deutliche Zugeständnisse gemacht, um die weitere Restrukturierung des Unternehmens zu ermöglichen.
Im Interesse aller Beteiligten, insbesondere der bundesweit über 25.000 Karstadt-Beschäftigten und deren Familien, muss jetzt rasch eine Einigung über die Mietkonditionen und eine Lösung für die weitere Fortführung der Karstadt Warenhaus GmbH gefunden werden. Eine erneute Verzögerung ist nicht länger hinnehmbar und verlängert nur unnötig die Ungewissheit aller betroffenen Beteiligten. Die Karstadt-Mitarbeiter brauchen endlich eine Perspektive.“
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.
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