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Landesregierung und EU fördern zwölf Projekte der Medien- und Kreativwirtschaft mit rund zwölf Millionen Euro

Landesregierung und EU fördern zwölf Projekte der Medien- und Kreativwirtschaft mit rund zwölf Millionen Euro

In der vierten Runde des Leitmarktwettbewerbs CreateMedia.NRW stehen die Gewinner fest. Ein unabhängiges Gutachtergremium hat zwölf Projekte der Medien- und Kreativwirtschaft zur Förderung empfohlen. Die Projekte werden mit insgesamt 11,8 Millionen Euro aus Landesmitteln und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Die ausgewählten Projekte zeigen die Vielfalt der Medienlandschaft in Nordrhein-Westfalen. Sie zeichnen sich durch Kreativität und technologische Innovation aus und sind Investitionen in die Zukunft. Projekte wie diese tragen bedeutend dazu bei, Nordrhein-Westfalen zu einem dynamischen Medien-Digital-Land weiterzuentwickeln.“

Mit dem Wettbewerb CreateMedia.NRW stärkt die Landesregierung die Innovationskraft der Medien- und Kreativwirtschaft und treibt dabei den notwendigen Wissenstransfer voran. Die meisten ausgewählten Projekte werden von Medien- und Kreativunternehmen in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen entwickelt und umgesetzt.

Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen hat ein beachtliches kreatives und innovatives Potenzial. Wir sorgen dafür, dass dieses Potenzial auch gehoben wird, indem wir Hürden abbauen und faire Wettbewerbsbedingungen schaffen. Denn die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen braucht Innovationen, um sich für die Zukunft gut aufzustellen. Der Wettbewerb CreateMedia.NRW bringt kreative und technologisch neue Projekte und Geschäftsmodelle auf den Weg, die unseren Wirtschaftsstandort stärken.“

Von insgesamt 46 eingegangenen Projektskizzen wurden folgende 12 Vorhaben zur Förderung ausgewählt:

MATS – Entwicklung einer mobilen Trainingssoftware zum Einsatz in der ADHS-Therapie: Kaasa health GmbH, Düsseldorf; Universität Duisburg-Essen; TU Dortmund

DISTEL – datengetriebenes intelligentes Storytelling mit Robotern: Hochschule Düsseldorf; Cognigy GmbH, Düsseldorf; Nyris GmbH, Berlin/Düsseldorf; LAVAlabs Moving Images GmbH, Düsseldorf

Intuitives CAD – Innovative Bedienkonzepte im Computer Aided Design auf Basis von Gaming-Technologien: W Kubik GmbH, Bochum; Hochschule Bochum; Maximago GmbH, Lünen

LUZI – Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen und innovatives Maker Space-Konzept: Union Gewerbehof für umwelt- und sozialverträgliche Techniken GmbH, Dortmund; die Urbanisten e. V., Dortmund; Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen

Doc2Go – digitaler Gesundheitsberater für positive Alltagsintervention im Kontext Bewegung und Arthrose: LAVAlabs GmbH, Düsseldorf; Rockabyte GmbH, Köln; MedAix GmbH, Siegen; Hochschule Düsseldorf

EarKar – Erzeugung von audiovisueller räumlicher Kongruenz für Augmented Reality-Anwendungen und Systeme: Dear Reality GmbH, Düsseldorf; TH Köln
Rendezfood – Einsatz von sozialen, ortsbasierten und spielerischen Ansätzen für regionale Werbekonzepte im Verlagswesen: Universität Siegen; Vorländer & Rothmaler GmbH, Siegen

Moderat – Reduzierung des Moderationsaufwandes von Nutzerkommentaren mit Hilfe von Automatisierung textanalytischer Methoden: WWU Münster; Rheinische Post Medien GmbH, Düsseldorf

KI Design – Anwenderorientierte KI zur Unterstützung von Designprozessen: Bochumer Institut für Technologie gGmbH; 9elements GmbH, Bochum
Living Lab Essigfabrik – Entwicklung eines digitalen Quartiers- und Kulturzentrums mit experimentellem Raumnutzungskonzept: Hochschule OWL, Detmold; moStar Promotion GmbH, Köln

Trust Dialogue – Conversational Commerce mit digitalen Sprachassistenten: Trusted Shops GmbH, Köln

Fair Ways – Plattform zur Realisierung erlebnisorientierter Messeauftritte: NFC21 GmbH, Mülheim an der Ruhr; Universität Duisburg-Essen

Weitere Informationen zum Leitmarktwettbewerb CreateMedia.NRW finden Sie unter: www.leitmarktagentur.nrw/leitmarktwettbewerbe/ 

CreateMedia.NRW ist ein Leitmarktwettbewerb im Rahmen des EFRE-Programms. Von 2014 bis 2020 stehen Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro aus dem Programm zur Verfügung.