Initiative „IN4climate.NRW“ für zukunftsfähige und klimaneutrale Industrie nimmt Arbeit auf
Minister Pinkwart: Nordrhein-Westfalen zum innovativsten und umweltfreundlichsten Standort weiterentwickeln.
Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, Forschungseinrichtungen, Verbände und Unternehmen aus den Bereichen Stahl und Metalle, Chemie, Zement, Glas, Papier und Baustoffe trafen sich heute zum ersten Mal in Düsseldorf.
Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart:
Wir wollen Nordrhein- Westfalen zum innovativsten und umweltfreundlichsten Industriestandort weiterentwickeln. Ich freue mich, dass wir hierzu heute mit der von Wirtschaft, Wissenschaft und Land getragenen Initiative IN4climate.NRW an den Start gehen. Innovationen im Bereich klimaneutrale Industrie und globale Wettbewerbsfähigkeit sind die entscheidenden Schlüssel zum Erfolg.
Gefördert vom Land entwickeln die Innovationsteams aus Industrie, Forschung und Landesregierung gemeinsam Ideen, wie Produktionsprozesse und Wertschöpfungsketten langfristig klimaneutral gestaltet werden können und wie ein Beitrag der Industrie zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte aussehen kann. So können etwa bei der Stahlherstellung Prozessgase in Chemieprodukte umgewandelt oder Kokskohle durch Wasserstoff ersetzt werden. Das würde den CO2-Ausstoß stark vermindern. Das wissenschaftliche Kompetenzzentrum der Initiative, SCI4climate.NRW, begleitet den Prozess aus Forschungssicht. Unter der Leitung des Wuppertal Instituts untersuchen sechs Forschungseinrichtungen die Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten einer klimaneutralen und zukunftsfähigen Grundstoffindustrie.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das auf vier Jahre angelegte Projekt mit 16 Millionen Euro. IN4climate.NRW soll zudem Fördermittel von Bund und EU in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe für innovative Industrieprojekte mobilisieren.
Die Initiative steht allen Industrieunternehmen offen. Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.in4climate.nrw
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