25 Jahre INTERREG
Staatssekretär Horzetzky: Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit macht die Europäische Union greifbar
Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium sagte: „INTERREG ist das europäischste unserer Förderprogramme. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit macht die Europäische Union greifbar und erlebbar – nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch im täglichen Leben.“
Von 2014 bis 2020 stehen im INTERREG-Programm 222 Millionen Euro an EU-Mitteln zur Verfügung. In der Förderperiode 2007 bis 2013 wurden über 300 Millionen Euro – davon 25 Millionen Euro NRW-Landesmittel – in der Grenzregion investiert. Damit hat das Programm 2.200 kleine und mittelständische Unternehmen erreicht und 1.250 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Dr. Michiel Scheffer, Deputierter der niederländischen Provinz Gelderland und Vorsitzender des INTERREG-Begleitausschusses betonte, dass grenzüberschreitende Zusammenarbeit konstante Aufmerksamkeit braucht. „INTERREG zeigt, dass Europa in der Grenzregion funktioniert: mit ‚grünem‘ Wachstum und neuen Arbeitsplätzen. Durchhaltevermögen und Vertrauen werden letztendlich belohnt“, so Scheffer.
Informationen zum Förderprogramm finden Sie auf www.deutschland-nederland.eu. Bildmaterial stellt Ihnen die Pressestelle zur Verfügung.
Hintergrund: Niederlande und Nordrhein-Westfalen
- In NRW leben 71.000 niederländische Staatsbürger und damit jeder zweite Niederländer in Deutschland.
- Das Handelsvolumen zwischen NRW und Niederlande betrug in 2015 rund 55,4 Milliarden Euro (Import: 37,1 Milliarden Euro, Export: 18,3 Milliarden Euro). Damit sind die Niederlande der wichtigste NRW-Handelspartner.
- 46 Prozent aller niederländischen Unternehmen in Deutschland haben ihren Sitz in NRW. Zu den rund 4.000 Unternehmen gehören u.a. AkzoNobel, Basell Polyolefine, HEMA, Hunkemöller Deutschland, Philips, Refresco, Seacon Logistics, Suntjens Süßwaren, TNT Express.
(Quelle: NRW.Invest)
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