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Familienunternehmen in NRW: Starke Wirtschaftsmotoren im Dialog mit der Politik

Familienunternehmen in NRW: Starke Wirtschaftsmotoren im Dialog mit der Politik

Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Familienunternehmen? Welche aktuellen Herausforderungen bestehen bei der Unternehmensnachfolge für Familienunternehmen und welche Anforderungen sollten sie im Umgang mit Cyberrisiken erfüllen? Mit diesen Fragen und weiteren Themen beschäftigte sich die Veranstaltung „Familienunternehmen in NRW. Starke Wirtschaftsmotoren im Dialog mit der Politik“ im Ständehaus Düsseldorf. Der Einladung von Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart sind mehr als 150 Gäste aus der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gefolgt.
„Familienunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen. Ich freue mich sehr, dass wir uns hier über aktuelle, für Familienunternehmen relevante Themen austauschen konnten“, so Minister Pinkwart. „Sie begegnen der Digitalisierung mit Tatkraft und Optimismus, denn digitale Innovationen sind der Schlüssel für ihre Zukunft.“
 
Bei einer gemeinsamen Podiumsdiskussion mit Dr. Simone Bagel-Trah (Aufsichtsratsvorsitzende und Vorsitzende des Gesellschafterausschusses des Henkel-Konzerns), Wilfried Neuhaus-Galladé (Geschäftsführer von J.D. Neuhaus) und Thomas Teichmann (Start-up Scalue) diskutierte der Minister Fragen auch über die Bedeutung der digitalen Transformation und die Vorteile der Zusammenarbeit mit Start-ups. Durch die Veranstaltung führte Prof. Dr. Tom Rüsen (Geschäftsführender Direktor des Wittener Institutes für Familienunternehmen).
 
Dr. Bagel-Trah berichtete in einem Impulsvortrag über die Erfahrungen ihres Unternehmens mit Start-ups: „Unternehmen und Start-ups sind in sehr vielen Bereichen gegensätzliche Welten. Ich bin der festen Überzeugung, dass beide Seiten grundsätzlich voneinander lernen und von einer Zusammenarbeit profitieren können.“
 
Ein Vortrag von Dr. Dennis-Kenji Kipker (Universität Bremen) zu Cyberrisiken für Unternehmen und ein Stand des Vereins Plagiarius, der auf die Gefahren von Produktpiraterie aufmerksam machte, rundeten die Veranstaltung ab. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über ihr Smartphone an der Veranstaltung zu beteiligen, und auf diese Weise bei der Podiumsdiskussion mitzudiskutieren.

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