© Peter Kerkrath
"Allianz der Stahlländer": NRW setzt sich für fairen Wettbewerb ein
Um die heimische Stahlindustrie zu stärken, hat in Saarbrücken der 1. Nationale Stahlgipfel stattgefunden. Dabei gründeten das Saarland gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Niedersachsen und den Stadtstaaten Hamburg und Bremen die "Allianz der Stahlländer".
Die Allianz beschloss unter dem Titel „Stahl stärken. Zukunft sichern“ eine Charta, in der es unter anderem heißt, dass der Werkstoff Stahl für eine emissionsärmere Industrie unverzichtbar sei. Beispiele dafür sind leichtere Autokarosserien oder effizientere Energieübertragungssysteme.
Für Nordrhein-Westfalen nahm Staatssekretär Christoph Dammermann an der Fachkonferenz teil, die von mehr als 2.000 Gästen besucht wurde. Er sagte:
Die Allianz setzt sich des Weiteren für faire Bedingungen für den EU-Emissionshandel sowie für Innovation und Forschung ein. In Saarbrücken hieß es, dass die Industrie- und Stahlpolitik auch im künftigen Forschungsrahmenprogramm der EU zum Zuge kommen müsse. Dabei sollen vor allem die Förderung neuer Produktionstechniken und Prozessinnovationen sowie der Wasserstoffstahlerzeugung mit besserer CO2-Bilanz sichergestellt werden.
In ihrer Funktion als Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz hatte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zusammen mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl, der IG Metall und dem Verband Saarhütten zum 1. Nationalen Stahlgipfel eingeladen.
Für Nordrhein-Westfalen nahm Staatssekretär Christoph Dammermann an der Fachkonferenz teil, die von mehr als 2.000 Gästen besucht wurde. Er sagte:
Stahl hat für die Wirtschaftskraft eine besondere Bedeutung. Dafür spricht aus Sicht der Allianz-Länder, dass jeder Euro zusätzliche Wertschöpfung in der Stahlindustrie für zwei Euro Wertschöpfung in anderen Wirtschaftszweigen steht. Außerdem sei jeder Arbeitsplatz in der Stahlindustrie mit fünf bis sechs weiteren Arbeitsplätzen verbunden.„Wir brauchen die Stahlindustrie mehr denn je: Durch innovative Produkte und digitale Prozesse treibt die Branche den Klima- und Ressourcenschutz maßgeblich voran und sichert so zehntausende Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung setzt sich deshalb für faire Rahmenbedingungen ein. Dazu gehören eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen ebenso wie faire Lösungen im Handelskonflikt mit den USA.“
Die Allianz setzt sich des Weiteren für faire Bedingungen für den EU-Emissionshandel sowie für Innovation und Forschung ein. In Saarbrücken hieß es, dass die Industrie- und Stahlpolitik auch im künftigen Forschungsrahmenprogramm der EU zum Zuge kommen müsse. Dabei sollen vor allem die Förderung neuer Produktionstechniken und Prozessinnovationen sowie der Wasserstoffstahlerzeugung mit besserer CO2-Bilanz sichergestellt werden.
In ihrer Funktion als Vorsitzende der Wirtschaftsministerkonferenz hatte die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger zusammen mit der Wirtschaftsvereinigung Stahl, der IG Metall und dem Verband Saarhütten zum 1. Nationalen Stahlgipfel eingeladen.
"Social Media"-Einstellungen
Wenn Sie diese Felder durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an die nachfolgenden Dienste übertragen und dort gespeichert:
Facebook, Twitter, Youtube, Pinterest, Instagram, Flickr, Vimeo
Bitte beachten Sie unsere Informationen und Hinweise zum Datenschutz und zur Netiquette bevor Sie die einzelnen Sozialen Medien aktivieren.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: