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Zusammenarbeit von Familienunternehmen und Start-ups stärken

Zusammenarbeit von Familienunternehmen und Start-ups stärken

Welche konkreten Vorteile und Anreize hat eine Zusammenarbeit von Familienunternehmen mit Start-ups? Wie kann eine Kooperation gelingen? Um diese und weitere Fragen ging es bei der Veranstaltung „Innovation durch Kooperation – Familienunternehmen und Start-ups in Nordrhein-Westfalen“, die am 15. Juni 2021 live übertragen wurde.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart diskutierte mit Dr. Anne Heider (Wittener Institut für Familienunternehmen, WIFU), Dr. Christoph Beumer (BEUMER Group GmbH & Co. KG), Markus Fromm-Wittenberg (Gira Giersiepen GmbH & Co. KG) und Prof. Dr. Reiner Kurzhals (Westphalia DataLab). Moderator war Prof. Dr. Tom Rüsen (WIFU). Themen waren unter anderem die fortschreitende Digitalisierung und die Nutzung künstlicher Intelligenz. Um die daraus resultierenden Herausforderungen zu bewältigen, warben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Zusammenarbeit mit Start-ups. Sie waren sich einig, dass Start-ups innovative Ansätze bieten, oftmals einen anderen Blickwinkel als Familienunternehmen haben und neue Sichtweisen eröffnen, um auf aktuelle Fragestellungen schnell, effizient und zielorientiert zu reagieren.
 
Minister Pinkwart betonte, dass Nordrhein-Westfalen mit seiner vielfältigen Hochschullandschaft, seinen DWNRW-Hubs und seinem Gründerstipendium beste Voraussetzungen biete. Er ermutigte Familienunternehmen, die Kompetenzen von Start-ups zu nutzen, um neue Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln: „Wenn es gelingt, die Erfahrung und Tradition von Familienunternehmen mit dem neuen Denken von Start-ups zu verbinden, wird dies nicht nur die Innovationskraft der beteiligten Unternehmen, sondern die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen insgesamt nachhaltig stärken.“