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Virtuelle Realität: Minister Pinkwart gibt Startschuss für Coworkingprojekt "CoWin"

Virtuelle Realität: Minister Pinkwart gibt Startschuss für Coworkingprojekt "CoWin"

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat im Wissenschaftspark Gelsenkirchen den Startschuss für ein Coworkingprojekt gegeben, bei dem Berufspendlerinnen und -pendler im NewWorkLab und im Designhaus Marl neue Arbeitsplatzmodelle mit modernsten virtual reality-Technologien testen.
Ziel des Modellprojekts CoWin sind VR-Arbeitsräume, in denen Unternehmen und ihre Beschäftigten verschiedene digitale Arbeitsformen im Realbetrieb erproben können. Dazu werden beide Coworkingspaces mit der notwendigen Technologie ausgestattet. So könnte speziell für Berufspendlerinnen und Berufspendler eine Alternative zu Homeoffice und zur Arbeit am betrieblichen Standort entwickelt werden.

Minister Pinkwart:

Eine auf virtuelle Realität gestützte Arbeitsumgebung bietet Chancen für zahlreiche Berufsgruppen und Branchen, nicht nur für Kreative und Start-ups. Außerdem kann ein Coworking-Büro in Wohnortnähe für Pendler eine gute Alternative sein. Die Emscher-Lippe-Region mit dem Wissenschaftspark Gelsenkirchen ist ein hervorragender Standort für das Projekt, dem ich wünsche, dass sich eine Vielzahl an interessierten Unternehmen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligen.

Das Projekt wird vom Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention (FIAP) e.V. in Gelsenkirchen wissenschaftlich geleitet. Das Wirtschaftsministerium fördert das Projekt mit 750.000 Euro im Rahmen der Initiative „Umbau 21 – Smart Region“.

Unternehmen, deren Beschäftigte in Marl oder Gelsenkirchen wohnen, können sich noch um eine Teilnahme am Modellprojekt bewerben. Weitere Informationen finden Sie unter co-win.de/