Tradition und Tourismus im Herzen der Eifel: Sommertour der stellvertretenden Ministerpräsidentin führt nach Monschau
Ministerin Neubaur: Die engagierte Zivilgesellschaft ist ein echtes Erfolgsgeheimnis für die Region
Die historische Altstadt von Monschau in unmittelbarer Nähe zu Belgien ist europaweit beliebt für ihre romantischen Fachwerkfassaden und ihre verwinkelten Gassen mit Händlern, Museen und kulturellen Sehenswürdigkeiten.
Geprägt hat die Stadt vor allem die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichende Textilhandwerk- und Tuchmachertradition. Am dritten Tag ihrer Sommertour (9. Juli bis 12. Juli) besucht Mona Neubaur, stellvertretende Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, die Kleinstadt in der Eifel. Monschau zeigt mit gut 12.000 Einwohnern, mehr als 170.000 Übernachtungen und 1,1 Millionen Besuchern im Jahr, wie wirtschaftliche Chancen durch Tourismus mit lokalem Zusammenhalt und Heimattraditionen in Einklang stehen.
Ministerin Neubaur: „Ohne Zweifel Eifel. Und das im durchweg positiven Sinne. Monschau als beliebtes Reiseziel und Fotomotiv macht die Region weit über Nordrhein-Westfalen hinaus bekannt. Es bietet eine unglaubliche Schönheit und Vielfalt, verbindet pittoreske Gassen mit Naturerlebnissen, verknüpft Tradition mit Zukunft. Entscheidend dafür ist eine engagierte Zivilgesellschaft, darauf können sich Monschau und die umliegenden Dörfer verlassen. Im Kampf um ausbleibende Touristen geht man hier kreative Wege. Das ist ein echtes Erfolgsgeheimnis, so bleibt Heimat lebendig und hat Zukunft.“
Als erste Station besucht Mona Neubaur die historische Senfmühle Monschau. Ein technisches Denkmal, das 1882 erbaut wurde, sich seitdem in Familienbesitz befindet und bis heute ein Besuchermagnet ist. Der Senf im Steinzeugtopf ist nicht nur in NRW bekannt und beliebt.
Im Anschluss daran trägt die Ministerin sich im Beisein von Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer ins Goldene Buch der Stadt Monschau ein. Beim anschließenden Stadtspaziergang, mit der Interessengemeinschaft Monschau – Zukunft mit Geschichte e.V. – steht der Erhalt von Baudenkmälern und der Monschauer Altstadt im Fokus. Die Ministerin besucht auf ihrem Rundgang verschiedene Ladenlokale, die Tradition, Innovation und Heimat verbinden: eine Weberei, einen erfolgreichen Modedesigner oder das Viertelhaus. Das gerade getragen von großem gesellschaftlichem Engagement restauriert wird.
Anschließend besucht Ministerin Neubaur die Zukunftswerkstatt Kalterherberg und den Alpakahof Kleinfrankreich. Die Zukunftswerkstatt ist ein gemeinnütziger Verein und steht stellvertretend für das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürger für ihre Heimat, für ihr Dorf. Anliegen des Vereins ist es die Dorfgesellschaft zusammenzubringen und in Zeiten des demographischen Wandels und der Landflucht die Dorfgemeinschaft mit neuem Leben zu füllen. Dabei schafft der Verein Räume des Zusammenkommens und bringt so auch neu zugezogene Dorfbewohnerinnen und -bewohner mit den Alteingesessenen zusammen. Der Alpakahof verbindet lokale Wertschöpfung mit Tourismus: Das Angebot von Alpaka-Wanderungen bringt den Gästen die malerische Natur der Eifel näher, zugleich wird die Wolle der Tiere für regionale Produkte verwertet und so eine umfassende lokale, nachhaltige Wertschöpfung gesichert.
Informationen zur Sommertour
Die Sommertour der stellvertretenden Ministerpräsidentin ist als Dialogtour angelegt. Ministerin Neubaur will ins Gespräch kommen mit den Menschen und einen ehrlichen Einblick in ihre Lebenswelt erhalten.
Die Sommertour ist mit einem Burgen- und Schlössertag (9. Juli) in Münster- und Rheinland sowie im Ruhrgebiet und am Niederrhein gestartet. Als beliebte Ausflugsziele sind die Bauwerke oftmals bedeutender Tourismus- und Wirtschaftsfaktor. Der zweite Tag führte die Ministerin unter dem Motto Handwerk, Handel, Heimat ins südliche Münsterland (10. Juli). Eine bodenständige Region, die eine mittelständisch und landwirtschaftlich geprägte Wirtschaftsstruktur sowie gute Beschäftigungszahlen aufweist. Tradition und Tourismus im Herzen der Eifel bot der dritte Tag in Monschau/Eifel (11. Juli). Die Kleinstadt zeigt wie wirtschaftliche Chancen durch den Tourismus mit lokalem Zusammenhalt und Heimattraditionen in Einklang gebracht werden können. Zum Abschluss der Sommertour steht der Kreis Minden-Lübbecke (12. Juli) auf dem Programm. Eine lebendige Erinnerungskultur trifft im Mühlenkreis auf kulturelle Vielfalt und aktives Vereinsleben.
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