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Wirtschaftsminister Pinkwart führt Gespräche in Brüssel zur Zukunft der Industrie

Wirtschaftsminister Pinkwart führt Gespräche in Brüssel zur Zukunft der Industrie

Pinkwart: Initiative IN4climate.NRW ist Vorbild für klimaneutrale Zukunft in Europa

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart trifft heute in Brüssel Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission zum Austausch über die langfristige EU-Klimastrategie. Dabei wird der Minister die nordrhein-westfälische Initiative „IN4climateNRW“ vorstellen und Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zu einer klimaneutralen Industrie diskutieren.
Pinkwart: „Wir haben uns ein großes Ziel gesetzt: Nordrhein-Westfalen soll zum modernsten und umweltfreundlichsten Industriestandort in Europa werden. Im Gespräch mit der Europäischen Kommission und der Wirtschaft loten wir aus, wie wir die nötigen Innovationen ermöglichen und gemeinsam die Pariser Klimaschutzziele erreichen können. Ein wichtiger Baustein ist „In4climate.NRW“: Mit dieser Initiative will die Landesregierung die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie erhöhen, zusätzliches Wachstum erzeugen und damit Vorbild sein für andere Regionen in Europa.“

Die Europäische Kommission hat im November 2018 ihre langfristige strategische Vision für ein klimaneutrales Europa vorgelegt. Sie soll aufzeigen, wie Europa bis 2050 vorangehen kann und welche Maßnahmen dazu in den Schlüsselbereichen aufeinander abgestimmt werden müssen.

Am Gespräch mit dem Minister nahmen hochrangige Mitarbeiter der Generaldirektionen Klimapolitik, Binnenmarkt und Industrie sowie Forschung und Innovation teil. Begleitet wurde Pinkwart auch von Vertreterinnen und Vertretern nordrhein-westfälischer Energie- und Industrieunternehmen.

Unter dem Dach der Initiative „IN4climate.NRW“ wollen Landesregierung, Industrie und Wissenschaft in den kommenden vier Jahren in Innovationsteams gemeinsam Strategien für eine zukunftsfähige und klimaneutrale Industrie entwickeln. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das auf vier Jahre angelegte Projekt mit 16 Millionen Euro. IN4climate.NRW soll zudem Fördermittel von Bund und EU in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe für innovative Industrieprojekte mobilisieren.