WIRTSCHAFT.NRW
INDUSTRIE.KLIMASCHUTZ.ENERGIE

Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart reist nach St. Petersburg

Minister Pinkwart reist nach St. Petersburg

Pinkwart: Die engen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland bieten viele Kooperationsmöglichkeiten für innovative Projekte mit Nordrhein-Westfalen.

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart ist heute zu einer zweitägigen Reise nach St. Petersburg aufgebrochen. Dort wird er am Abend die 16. Deutsche Woche eröffnen. Das Land Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr offizieller Partner der Deutschen Woche in St. Petersburg und präsentiert mit einem umfangreichen Programm aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur die große Bandbreite der deutsch-russischen Zusammenarbeit.
Minister Pinkwart: 

Ich möchte die Deutsche Woche dazu nutzen, die engen Wirtschaftsbeziehungen mit Russland weiter zu vertiefen und die wachsende Innovationskraft sowie potenzielle Partnerschaften zu erkunden. Auch wenn die Rahmenbedingungen für den Außenhandel und Investoren durch die bestehenden Sanktionen anspruchsvoller geworden sind, bietet der russische Markt weiterhin hervorragende Anknüpfungspunkte für eine enge Zusammenarbeit. Das gilt vor allem im Technologiebereich, der in Russland stark gefördert wird.


Minister Pinkwart wird von einer 40-köpfigen Delegation nach St. Petersburg begleitet. Im Fokus der Ministerreise stehen die Themen Industrie 4.0, Digitalisierung und innovative Technologien. Ziel ist es, die bestehenden Kontakte auszubauen und neue Partner für die Kooperation mit nordrhein-westfälischen Unternehmen zu gewinnen.

Neben dem feierlichen Empfang zur Eröffnung der 16. Deutschen Woche sind unter anderem ein Wirtschaftsforum zum Thema „Smart City“ und Round-Tables zu den Themen Verkehr, Infrastruktur, Energie, Recycling sowie zu den digitalen Modellkommunen des Landes geplant. Mit der Staatlichen Universität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik (ITMO) findet eine Start-Up Pitch-Session zwischen russischen Start-Ups und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen statt.
In Briefings und Netzwerktreffen erhalten die mitgereisten Unternehmer einen Einblick in die aktuelle Wirtschaftslage in Russland. Sie werden darüber hinaus die Gelegenheit haben, Kooperationen für innovative Projekte anzubahnen und können sich mit anderen, dort erfolgreich tätigen Unternehmen austauschen.