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Vier von zehn Computerspiel-Preisen gehen in diesem Jahr nach Nordrhein-Westfalen / Erfolg beim Deutschen Computerspielpreis und beim Deutschen Games-Award „Lara“

Vier von zehn Computerspiel-Preisen gehen in diesem Jahr nach NRW

Beim Deutschen Computerspielpreis und dem Games-Preis „Lara“ gehen in diesem Jahr vier von zehn Auszeichnungen nach Nordrhein-Westfalen. Diese Erfolge unterstreichen nach Ansicht des Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann die wachsende Bedeutung des Standorts Nordrhein-Westfalen für die Games-Industrie.

Die Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien teilt mit:

Beim Deutschen Computerspielpreis und dem Games-Preis „Lara“ gehen in diesem Jahr vier von zehn Auszeichnungen nach Nordrhein-Westfalen. Diese Erfolge unterstreichen nach Ansicht des Medienstaatssekretärs Marc Jan Eumann die wachsende Bedeutung des Standorts Nordrhein-Westfalen für die Games-Industrie. „NRW zeichnet sich inzwischen durch eine hohe Dichte an erfolgreichen Games-Unternehmen aus. Publisher sind bei uns ebenso zuhause wie Spiele- und Technikentwickler“, sagte Eumann. Auch in Zukunft werde die Landesregierung den Wachstumsmarkt Games unterstützen.

Beim Deutschen Computerspielpreis erhielten am Mittwochabend die Unternehmen takomat (Köln) für ihr Spiel „Energetika“ und Blue Byte (Düsseldorf) für „Die Siedler Online“ eine Auszeichnung. Ubisoft, das seine Deutschlandzentrale in Düsseldorf angesiedelt hat, erhielt für „Assasin`s Creed: Brotherhood“ den Games-Preis „Lara“ in der Kategorie Bestes internationales Konsolenspiel. Ubisoft-Vorstandchef Yves Guillemot erhielt zudem den Ehrenpreis.

Im vergangenen Jahr machte der Videospielmarkt in Deutschland einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro. Bis 2014 werden Wachstumsraten von durchschnittlich 5,7 Prozent pro Jahr erwartet.

Als großen Vorteil des Standorts NRW für die Games-Branche sieht Eumann die Kooperationsmöglichkeit mit Unternehmen aus der Film- und Fernsehbranche. „Computerspiele werden heute so aufwändig produziert wie Kinofilme. In NRW kann die Games-Branche auf eine gewachsene Struktur von Kreativunternehmen zurückgreifen. Außerdem wird die Filmstiftung NRW neben ihrem Kerngeschäft Film und Fernsehen künftig auch Games-Produktionen unterstützen.“

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien, Telefon 0211 837-1399.