WIRTSCHAFT.NRW
INDUSTRIE.KLIMASCHUTZ.ENERGIE

Tourismus in NRW: siebtes Wachstumsjahr in Folge

Tourismus in NRW: siebtes Wachstumsjahr in Folge

Minister Duin: Das Reiseland NRW eilt von Rekord zu Rekord

Für den Tourismus in Nordrhein-Westfalen war 2016 erneut ein erfolgreiches Jahr: Insgesamt kamen 22,1 Millionen Gäste ins Land und damit zwei Prozent mehr als 2015.
Auch die Zahl der Übernachtungen stieg auf 49,6 Millionen (plus 1,9 Prozent) und erreichte damit einen Höchststand. Im Vergleich der Bundesländer liegt NRW bei den Ankünften auf Platz zwei hinter Bayern, bei den Übernachtungen auf Platz drei, hinter Bayern und Baden-Württemberg.
 
Wirtschaftsminister Garrelt Duin: „Der Tourismusstandort NRW eilt von Rekord zu Rekord. Die Einzigartigkeit der Regionen und die vielfältigen Freizeitangebote lassen die Übernachtungszahlen und Ankünfte seit Jahren steigen. Dazu haben die Unterstützungsmaßnahmen der Landesregierung und vor allem die engagierte Arbeit unseres Landesverbandes Tourismus NRW sowie aller beteiligten Tourismusakteure einen wesentlichen Beitrag geleistet.“
 
Wie in den Vorjahren stammte auch 2016 der Großteil der Gäste aus dem Inland. Die Besuche aus dem Ausland gewinnen aber weiter an Bedeutung: Hier nahmen die Ankünfte um 3,4 Prozent zu auf insgesamt 4,9 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 2,7 Prozent auf 10,4 Millionen.
 
In der Kategorie „Alle Gäste“ ergibt sich regional folgendes Bild: Die Regionen Sauerland (2,1 Millionen Ankünfte) und Niederrhein (2,1 Millionen Ankünfte) konnten jeweils ein Plus von 3,8 Prozent verzeichnen. Es folgen die Region Düsseldorf und Kreis Mettmann mit drei Prozent Steigerung (3,3 Millionen Gäste) und das Ruhrgebiet mit 2,9 Prozent Zuwachs (3,3 Millionen Gäste).
 
Den größten Zugewinn bei den Übernachtungen erzielte die Region Niederrhein mit einem Plus von 4,4 Prozent. Auch Düsseldorf und Kreis Mettmann haben mit einer Steigerung um 4,2 Prozent deutlich dazugewonnen. Auf hohe Zuwächse können auch die Regionen Ruhrgebiet (plus 3,2 Prozent), Sauerland (plus 3,1 Prozent) und Münsterland (plus 2,8 Prozent) blicken.