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Startschuss für PPP-Projekt zum Erhalt von Landesstraßen in NRW ist gefallen

Startschuss: PPP-Projekt zum Erhalt von Landesstraßen

Die Landesregierung wird in den kommenden 16 Jahren insgesamt rund 22 Millionen Euro in die Erhaltung von 100 Kilometern Landesstraßen im Raum Südwestfalen investieren.

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:

Die Landesregierung wird in den kommenden 16 Jahren insgesamt rund 22 Millionen Euro in die Erhaltung von 100 Kilometern Landesstraßen im Raum Südwestfalen investieren.

Der Vertrag mit einem Bieterkonsortium aus den drei Firmen Eurovia Infra, Kemna Bau sowie Rohde wurde heute unterzeichnet. Das Gros der Straßen liegt im Kreis Siegen-Wittgenstein, ein kleinerer Anteil im Nachbarkreis Olpe. Das teilte das Verkehrsministerium heute in Düsseldorf mit.

Maßgeblich für das Projekt ist, dass der Auftragnehmer eigenverantwortlich über die Erhaltungsstrategie entscheidet und dafür das Qualitäts- und Erhaltungsrisiko trägt. Konkret wurde nur vorgegeben, dass der Auftragnehmer einen festgelegten Standard auf den Landesstraßen spätestens nach drei Jahren erreichen muss.

Gerade im ländlichen Raum dienen die Landesstraßen dazu, regionale Verkehre zu bündeln und zu verteilen. Deshalb kommt es hier besonders darauf an, die Landesstraßen in einem funktionsgerechten und gebrauchsfähigen Zustand zu erhalten. Das PPP-Projekt in Südwestfalen ist das einzige in Nordrhein-Westfalen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums  für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.