Landesregierung will „Nahmobilität“ zu Fuß und mit dem Fahrrad fördern
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:
Rund 350 Experten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft haben heute auf dem 12. bundesweiten Radverkehrskongress der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) über neue Denkweisen in der Verkehrspolitik diskutiert. Bei der Eröffnung des Kongresses und der Messe „Fahrrad 2011“ in Essen betonte Horst Becker, parlamentarischer Staatssekretär im Verkehrsministerium: „Wir müssen in der Verkehrspolitik neues Denken wagen. Das heißt auch, bei kurzen Strecken auf das Auto verzichten. Das fördert die Gesundheit, entlastet die Umwelt und macht unsere Städte lebenswerter. Konzepte für Fußgänger und Fahrradfahrer brauchen Vorrang!“
Die Landesregierung will in diesem Jahr einen Aktionsplan zur Förderung der Nahmobilität aufstellen. „Rad- und Fußverkehr sind die natürlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten, haben aber in der Vergangenheit nicht genug Beachtung gefunden Jede zweite PKW-Fahrt ist kürzer als fünf Kilometer. Viele davon könnten durch zu Fuß gehen, Radfahren oder auch Inlineskaten ersetzt werden. So lassen sich zahlreiche Probleme gerade im städtischen Verkehr lösen“, sagte Becker.
Die Messe „Fahrrad 2011“ läuft bis zum 27. Februar auf dem Messegelände Essen. Schwerpunktthema auf dem gemeinsamen Stand des Verkehrsministeriums und der AGFS ist eine überarbeitete Version des Radroutenplaners NRW (im Internet unter www.radroutenplaner.nrw.de). Der elektronische Routenfinder erleichtert es, Strecken für alltägliche Wege per Fahrrad zu planen oder auch ausgiebige Radrouten für die Freizeit zusammenzustellen. Die vielfältigen Zusatzinformationen reichen von Höhenprofilen über Bahntrassenradwege und Tourentipps bis zu Standorten von „bed and bike-Stationen“. Geplante Routen können zur Nutzung für GPS-Geräte auf den Rechner geladen werden.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.
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