44 Projekte für „Regio.NRW“ ausgewählt
Die ausgewählten Projekte sollen insgesamt mit rund 29 Millionen Euro von der EU und vom Land gefördert werden
Im Rahmen des Projektaufrufs „Regio.NRW“ wurden 44 Projekte zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Regionen in Nordrhein-Westfalen ausgewählt. Die Auswahl erfolgte durch ein vom Land eingesetztes Gutachtergremium.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin erklärte dazu: „Die Qualität der ausgewählten Projekte ist beeindruckend. Ein Großteil befasst sich mit der Digitalisierung, das ist ein gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.“
Bei den ausgewählten Projekten geht es überwiegend um den Aufbau und die Entwicklung von Clustern und Netzwerken, in denen vor allem kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten wollen, um Effizienz und Wachstum zu steigern. Themen neben der Digitalisierung sind Klimaschutz und Umweltwirtschaft, Ressourceneffizienz, Produktionswirtschaft, innovative Gewerbeflächenpolitik und Raumentwicklung, Energienetze, Gründung, Konversion, Wissenstransfer und Gesundheitswirtschaft.
Die ausgewählten Projekte sollen insgesamt mit rund 29 Millionen Euro von der EU und vom Land gefördert werden. Die entsprechenden Anträge können jetzt bei den zuständigen Bezirksregierungen gestellt werden. Erste Bewilligungen sollen noch in diesem Jahr erfolgen.
Mitglieder des Gutachtergremiums waren: Professor Dr. Martina Fromhold-Eisebith (RWTH-Aachen), Professor Dr. Rainer Danielzyk (Leibniz Universität Hannover) und Professor Dr. Matthias Kiese (Ruhr-Universität Bochum) sowie Fachleute der Landesministerien.
Der Projektaufruf „Regio.NRW“ erfolgte im Rahmen der aktuellen Förderperiode des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Bis zum Jahr 2020 stehen Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro EU-Mittel zur Verfügung, um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen.
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