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Reallabor der Energiewende H2Stahl startet in Duisburg
Minister Pinkwart: Wichtiger Schritt für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Nordrhein-Westfalen
Wasserstoff ist der Schlüssel für eine klimaneutrale Produktion von Stahl. In Duisburg geht nun das Projekt H2Stahl an den Start: Am größten europäischen Stahlstandort wollen die Projektpartner thyssenkrupp und AirLiquide Deutschland Wasserstoff bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen einsetzen.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das „Reallabor der Energiewende“ mit rund 37 Millionen Euro. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen fördert zudem ein H2Stahl-Teilprojekt mit 5,3 Millionen Euro. Ziel der Projektpartner ist es, Wasserstoff nicht nur ergänzend bei der Stahlerzeugung im Hochofen einzusetzen, sondern auch in einer Direkt-Reduktionsanlage, in der Wasserstoff perspektivisch Kohlenstoffe vollständig ersetzen kann. Zudem soll das Duisburger Werk an eine Wasserstoff-Pipeline angeschlossen werden.
Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Der Start des Reallabors H2Stahl bei thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlerzeugung und für den Aufbau der dringend benötigten Wasserstoffinfrastruktur. Ich freue mich, dass solch innovative Ansätze hier in Nordrhein-Westfalen in die Anwendung kommen und wir so die Grundlage für eine nachhaltige und moderne Wertschöpfung und für sichere Arbeitsplätze in der Industrie legen können.“
Im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Teilprojektes wird im Verbund mit dem VDEh-Betriebsforschungsinstitut in einem Hochofen in Duisburg ein innovatives Managementsystem zur optimierten Prozessführung installiert. Dadurch wird es möglich, die Stoffströme und Temperaturen im Hochofen zu messen. Die daraus gewonnenen Daten helfen, eine optimierte Prozessführungsstrategie zu entwickeln, deren übergeordnetes Ziel die Emissionsminderung ist.
Im Jahr 2019 hatte das Land Nordrhein-Westfalen bereits das Pilotprojekt bei thyssenkrupp Steel Europe, bei dem in einen Hochofen erfolgreich erste Einblasversuche mit Wasserstoff unternommen wurden, mit 1,6 Millionen Euro gefördert. Das Folgeprojekt baut auf diesen Erkenntnissen auf.
Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Der Start des Reallabors H2Stahl bei thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlerzeugung und für den Aufbau der dringend benötigten Wasserstoffinfrastruktur. Ich freue mich, dass solch innovative Ansätze hier in Nordrhein-Westfalen in die Anwendung kommen und wir so die Grundlage für eine nachhaltige und moderne Wertschöpfung und für sichere Arbeitsplätze in der Industrie legen können.“
Im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Teilprojektes wird im Verbund mit dem VDEh-Betriebsforschungsinstitut in einem Hochofen in Duisburg ein innovatives Managementsystem zur optimierten Prozessführung installiert. Dadurch wird es möglich, die Stoffströme und Temperaturen im Hochofen zu messen. Die daraus gewonnenen Daten helfen, eine optimierte Prozessführungsstrategie zu entwickeln, deren übergeordnetes Ziel die Emissionsminderung ist.
Im Jahr 2019 hatte das Land Nordrhein-Westfalen bereits das Pilotprojekt bei thyssenkrupp Steel Europe, bei dem in einen Hochofen erfolgreich erste Einblasversuche mit Wasserstoff unternommen wurden, mit 1,6 Millionen Euro gefördert. Das Folgeprojekt baut auf diesen Erkenntnissen auf.
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