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Parlamentarischer Staatssekretär Becker: Land macht den Weg frei für Einigung zwischen VRR und DB AG

Land macht den Weg frei für Einigung zwischen VRR und DB AG

Dem Abschluss der Verhandlungen zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der DB AG über die Vergabe von Bahnleistun­gen im Schienenpersonenverkehr steht nichts mehr im Weg. Das sagte Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr heute in Düsseldorf. „Trotz der höheren Jahresraten für die zugesagten Landes­mittel hält die Landesregierung die Zusagen aus dem Jahr 2009 auf­recht“, sagte Becker.

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:

Dem Abschluss der Verhandlungen zwischen dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der DB AG über die Vergabe von Bahnleistun­gen im Schienenpersonenverkehr steht nichts mehr im Weg. Das sagte Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr heute in Düsseldorf. „Trotz der höheren Jahresraten für die zugesagten Landes­mittel hält die Landesregierung die Zusagen aus dem Jahr 2009 auf­recht“, sagte Becker. „Unser Ziel war immer, eine Einigung zu ermögli­chen, die im Interesse der Fahrgäste steht. VRR und DB tragen Verant­wortung für ihre Kundinnen und Kunden. Das Land sorgt mit seiner fi­nanziellen Hilfe dafür, dass den Fahrgästen im Regionalverkehr bessere Verbindungen und mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen. Dahinter darf es kein Zurück geben. Deshalb machen wir den Weg frei für eine Eini­gung zwischen VRR und DB AG“, erklärte der Verkehrs-Staatssekretär.

Das Land stehe zu seinen Zusagen und werde nun dem VRR bis zum Jahr 2019 (vorher bis 2023) insgesamt rund 113 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Zudem wird das neue RE-Konzept finanziell abgesi­chert. Eine Überkompensation des VRR im Vergleich zu den anderen Aufgabenträgern im Schienenpersonennahverkehr werde dabei ausge­schlossen. Das werde in der derzeit laufenden Revision des ÖPNV-Gesetzes sichergestellt, betonte Becker.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums  für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.