© Zukunftsagentur Rheinisches Revier/Andreas Schmitter
NRW fördert Zukunftsagentur mit neun Millionen Euro
Wirtschafts-Staatssekretär Dammermann: Wir schaffen die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Strukturwandel im Revier
Mit rund neun Millionen Euro fördert das Land die Zukunftsagentur Rheinisches Revier. Sie soll das im Jahr 2020 beginnende Regelförderprogramm des Bundes für vom Kohleausstieg betroffene Regionen schnell umsetzen. Im Beisein von Staatssekretär Christoph Dammermann unterzeichneten die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken und Zukunftsagentur-Geschäftsführer Ralph Sterck heute den Zuwendungsvertrag.
Dammermann:
Darüber hinaus wird mit den Landesmitteln die Zukunftsagentur bei der Entwicklung eines Gewerbeflächenkonzeptes für die Kommunen unterstützt, um mögliche Flächen für neue Ansiedlungen anbieten zu können. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der besonders vom Kohleausstieg betroffenen Tagebauanrainer-Kommunen und Kraftwerksstandorte.
Das Regelförderprogramm des Bundes für vom Kohleausstieg betroffene Regionen wird voraussichtlich Anfang 2020 beginnen. Bereits jetzt unterstützen Bund und Land das Rheinische Revier über ein Sofortprogramm. Hierfür wurden schon erste Projekte bewilligt. Die Voraussetzung für den Start des Regelprogramms wurde am 28. August durch den Bundeskabinettsbeschluss geschaffen. Damit kann der Zuwendungsvertrag vollständig umgesetzt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen und zügig eine Perspektive aus der Region heraus zu entwickeln, werden mehr als 20 zusätzliche Stellen in der Zukunftsagentur geschaffen. Unterstützung erhält die Agentur durch sechs fachliche Revierknoten, die die Schwerpunkte des Wirtschafts- und Strukturprogramms vorbereiten. Ein Teil der neuen Mitarbeiter wird an die Revierknoten abgeordnet oder ihnen zugewiesen. Für den Vorsitz konnten Persönlichkeiten aus dem Revier gewonnen werden (siehe Tabelle).Wir unterstützen das Rheinische Revier dabei, ein Wirtschafts- und Strukturprogramm zu entwickeln, das die Region fit macht für die Zeit nach der Braunkohle. Dieses Programm wird uns helfen, die vom Bund bereitgestellten Gelder für den Strukturwandel bestmöglich einzusetzen. Unser Ziel ist es, bis zum Beginn der Bundesförderung Anfang 2020 alle notwendigen Vorarbeiten abgeschlossen zu haben.
Darüber hinaus wird mit den Landesmitteln die Zukunftsagentur bei der Entwicklung eines Gewerbeflächenkonzeptes für die Kommunen unterstützt, um mögliche Flächen für neue Ansiedlungen anbieten zu können. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der besonders vom Kohleausstieg betroffenen Tagebauanrainer-Kommunen und Kraftwerksstandorte.
Das Regelförderprogramm des Bundes für vom Kohleausstieg betroffene Regionen wird voraussichtlich Anfang 2020 beginnen. Bereits jetzt unterstützen Bund und Land das Rheinische Revier über ein Sofortprogramm. Hierfür wurden schon erste Projekte bewilligt. Die Voraussetzung für den Start des Regelprogramms wurde am 28. August durch den Bundeskabinettsbeschluss geschaffen. Damit kann der Zuwendungsvertrag vollständig umgesetzt werden.
Hintergrund: Die Revierknoten im Rheinischen Revier | |
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Revierknoten | Vorsitz |
Revierknoten „Raum“ | Ralph Sterck (Zukunftsagentur) |
Revierknoten „Infrastruktur und Mobilität“ | Dirk Brügge (Rhein-Kreis Neuss) |
Revierknoten „Energie“ | Dr. Andreas Ziolek (EnergieAgentur.NRW) |
Revierknoten „Industrie“ | Dr. Ron Brinitzer (IHK Mittlerer Niederrhein) |
Revierknoten „Innovation und Bildung“ | Prof. Dr. Christiane Vaeßen (Region Aachen Zweckverband) |
Revierknoten „Agrobusiness und Ressource“ | Jens Bröker (Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH) |
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