Neue Gründerzeit NRW: Wirtschafts- und Digitalministerium startet Online-Befragung
Laut Gründerreport der nordrhein-westfälischen Industrie- und Handelskammern beklagt fast jeder Zweite den bürokratischen Aufwand auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Und nach einer Erhebung des Branchenverbands BITKOM sprechen sich 72 Prozent der Gründer für einen Abbau der Bürokratie und 63 Prozent für die Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen aus.
In der Online-Befragung des Wirtschafts- und Digitalministeriums können Gründungsinteressierte und junge Unternehmer nun schildern, welche Vorschriften und Regelungen aus ihrer Sicht verzichtbar sind und wie sie sich eine gründungsfreundlichere Politik vorstellen. Mit diesen Informationen will die Landesregierung Unternehmensgründungen beschleunigen und vereinfachen.
Den Online-Fragebogen finden Sie ab Montag, 10. Juli 2017, unter www.wirtschaft.nrw/gruenderzeit – oder schicken Sie eine E-Mail an gruenderzeit [at] mwide.nrw.de (gruenderzeit[at]mwide[dot]nrw[dot]de). Dorthin können Sie auch Formulare mit Ihren Vorschlägen zur Vereinfachung senden.
In den kommenden Wochen wird Minister Pinkwart die verschiedenen Regionen des Landes besuchen, um u.a. in Startercentern, Wirtschaftskammern und Digital-Hubs Gründerinnen und Gründer zu sprechen. Zusätzliche Aktionen und Online-Angebote werden angehenden Unternehmern die Gelegenheit bieten, Anregungen und Kritik zu äußern.
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- next prev 2 von 3 © MWEIMH NRW/R. Pfeil Galerie Auftaktveranstaltung Gründerzeit NRW
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Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Pinkwart hat sich zum Auftakt der Gründerzeit-Onlinebefragung mit jungen Unternehmerinnen und Unternehmern im Düsseldorfer STARTPLATZ getroffen. Dort diskutierte er mit ihnen darüber, wie der Gründungsprozess in Zukunft entbürokratisiert, vereinfacht und beschleunigt werden kann. Die Gründerinnen und Gründer aus unterschiedlichen Branchen berichteten von Problemen mit langen Genehmigungsverfahren, fehlender Finanzierung und mangelnden Informationen für Gründer. Parallel zur Onlinebefragung wird Minister Pinkwart in den kommenden Monaten die Digital Hubs im Land besuchen und auf verschiedenen Veranstaltungen den Dialog mit Gründungsinteressierten und Gründern suchen.
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