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Mobilität in NRW: Gutachten soll Vorschläge zum besseren Verkehrfluss liefern

Gutachten soll Vorschläge zum besseren Verkehrfluss liefern

Das Autobahnnetz in NRW ist deutschlandweit das am stärksten belastete. Auf einigen Abschnitten wie dem Kölner Ring sind täglich über 160.000 Fahrzeuge unterwegs. In der Folge kommt es zu Verkehrsstörungen und Staus. Neue Ideen zur Verbesserung der Situation soll jetzt ein wissenschaftliches Gutachten liefern.

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:

Das Autobahnnetz in NRW ist deutschlandweit das am stärksten belastete. Auf einigen Abschnitten wie dem Kölner Ring sind täglich über 160.000 Fahrzeuge unterwegs. In der Folge kommt es zu Verkehrsstörungen und Staus. Neue Ideen zur Verbesserung der Situation soll jetzt ein wissenschaftliches Gutachten liefern. „Wir wollen die Situation auf unseren hoch belasteten Straßen nicht länger hinnehmen. Für die Mobilität der Menschen und das Funktionieren der Wirtschaft ist es von größter Bedeutung, dass der Verkehr fließt. Dazu brauchen wir auch nachhaltige, verkehrslenkende Maßnahmen zur optimalen Nutzung bestehender Straßen“, betonte Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger am Samstag (26. Februar 2011) in Düsseldorf.

Ziel des Gutachtens ist, konkrete Verbesserungsvorschläge für den optimierten Verkehrsfluss zu erarbeiten: Wie lassen sich Staus schneller und präziser identifizieren? Wie können Verkehrsabläufe verbessert werden? Welche wirkungsvollen Ansätze gibt es, um Staus zu vermeiden?
Dabei werden unter anderem Konzepte untersucht, wie eine verkehrslenkende Ausgestaltung der LKW-Maut (Höhe abhängig von der Tages¬zeit), die Mitbenutzung von Standstreifen oder die Auswirkungen von Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Verkehrsfluss. Erste Ergebnisse des Gutachtens sollen im Mai 2011 vorliegen.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.