Schutz vor Datenspionage für mittelständische Wirtschaft existenziell
Der Mittelstandsbeirat der Landesregierung hat sich bei seiner Sitzung im Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit an der Ruhr-Universität Bochum über Datensicherheit im Mittelstand informiert. Dabei ging es insbesondere um die Frage, wie sich Unternehmen vor Schadsoftware und Betriebsspionage schützen und externe Datenzugriffe abwehren können. Auch die Potenziale von Cloudanwendungen standen zur Diskussion.
Wirtschaftsminister Garrelt Duin sagte: „Gerade die Datenkommunikation in Unternehmen ist anfällig für Hacker-Angriffe und muss permanent optimiert werden. Hier gibt es noch Nachholbedarf.“ Arndt G. Kirchhoff, Vorsitzender des Mittelstandsbeirates, erklärte: „Die kontinuierliche Weiterentwicklung der IT-Sicherheit und der Schutz vor Datenspionage sind für mittelständische Betriebe existenziell.“
Zugleich betonte Minister Duin die Vorreiterrolle des Landes bei der IT-Sicherheit: „Mit dem Horst Görtz Institut haben wir auf diesem Feld eine der führenden Einrichtungen in Europa. Von dem Forschungstransfer profitiert der Mittelstand ganz besonders.“
Neben dem fachlichen Austausch stand der personelle Wechsel in der Clearingstelle Mittelstand auf der Agenda. Sabine Jahn hat zum 1. April 2016 die Nachfolge der bisherigen Geschäftsführerin Britta Brisch angetreten. „Der Mittelstandsbeirat bedankt sich bei Britta Brisch für die gute Aufbauarbeit in den letzten Jahren und wünscht Sabine Jahn alles Gute für die Fortführung dieser wichtigen Aufgabe“, so Arndt G. Kirchhoff. Die Clearingstelle Mittelstand wurde im Frühjahr 2013 ins Leben gerufen. Als unabhängige Institution prüft sie die Mittelstandsverträglichkeit von Gesetzes- und Verordnungsvorhaben. Ziel ist, die bürokratischen Belastungen für die mittelständische Wirtschaft gering zu halten.
Weitere Informationen zum Horst Görtz Institut: www.hgi.rub.de
Informationen zur Clearingstelle Mittelstand: www.clearingstelle-mittelstand.nrw
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