© MWIDE NRW / M. Hermenau
Land fördert KI-basiertes Frühwarnsystem mit rund drei Millionen Euro
Wie kann sichergestellt werden, dass für Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen auch in Krisenzeiten genügend Artikel des medizinischen Bedarfs verfügbar sind? Eine Lösung bietet das Forschungsprojekt corona.KEX.net: Unter der Schirmherrschaft der Kompetenzplattform Künstliche Intelligenz Nordrhein-Westfalen KI.NRW entwickelt die KEX Knowledge Exchange AG ein Frühwarnsystem, das mithilfe Künstlicher Intelligenz Versorgungsengpässe bei medizinischer Schutzausrüstung verhindern soll.
Den Förderbescheid über rund drei Millionen Euro hat heute Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart an Toni Drescher, Vorstandsvorsitzender der KEX AG, überreicht.
Minister Pinkwart: „Mit Frühwarnsystemen auf Basis Künstlicher Intelligenz können wir dazu beitragen, die Versorgungssicherheit medizinischer Einrichtungen zu sichern und unser Gesundheitssystem krisenfester zu machen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit starken Partnern aus Nordrhein-Westfalen das in Deutschland bislang einmalige Projekt corona.KEX.net unterstützen können.“
Nicole Langrock, Geschäftsführerin von KI.NRW: „Wir unterstützen mit der Dachmarke ›Flagships powered by KI.NRW‹ vom Land geförderte KI-Leuchtturmprojekte. Als strategischer Partner stärken wir einen effizienten Technologietransfer und die enge Zusammenarbeit von Mittelstand, Start-ups, Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW. corona.KEX.net zeigt, dass es für KI-Technologie auch im Gesundheitssektor vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten gibt und trägt als innovatives KI-Projekt zur Bewältigung der Corona-Pandemie bei.“
Toni Drescher, Vorstandsvorsitzender der KEX Knowledge AG und Initiator von corona.KEX.net, betont: „Gemeinsam mit starken Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft werden wir die Digitalisierung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zielgerichtet unterstützen, um das Gesundheitssystem bedarfsgerecht zu stärken – auch über die Pandemiezeiten hinaus.“
Das Frühwarnsystem wird als Erweiterung für bereits bestehende Beschaffungsplattformen entwickelt. Bestellungen, die medizinische Einrichtungen über die Plattform tätigen, werden mithilfe des Systems in Echtzeit analysiert. Wenn der Algorithmus bemerkt, dass bestimmte Artikel besonders häufig nachgefragt werden und ein signifikanter Wert an Bestellzahlen überschritten wird, gibt das Frühwarnsystem Alarm. Lieferanten können dann rechtzeitig über neue Nachfragesituationen informiert werden. Perspektivisch ließen sich unter Einbeziehung von Lieferantendaten auch die Zustände von Produktions- und Lieferketten berechnen.
Minister Pinkwart: „Mit Frühwarnsystemen auf Basis Künstlicher Intelligenz können wir dazu beitragen, die Versorgungssicherheit medizinischer Einrichtungen zu sichern und unser Gesundheitssystem krisenfester zu machen. Ich freue mich daher sehr, dass wir mit starken Partnern aus Nordrhein-Westfalen das in Deutschland bislang einmalige Projekt corona.KEX.net unterstützen können.“
Nicole Langrock, Geschäftsführerin von KI.NRW: „Wir unterstützen mit der Dachmarke ›Flagships powered by KI.NRW‹ vom Land geförderte KI-Leuchtturmprojekte. Als strategischer Partner stärken wir einen effizienten Technologietransfer und die enge Zusammenarbeit von Mittelstand, Start-ups, Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW. corona.KEX.net zeigt, dass es für KI-Technologie auch im Gesundheitssektor vielversprechende Anwendungsmöglichkeiten gibt und trägt als innovatives KI-Projekt zur Bewältigung der Corona-Pandemie bei.“
Toni Drescher, Vorstandsvorsitzender der KEX Knowledge AG und Initiator von corona.KEX.net, betont: „Gemeinsam mit starken Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft werden wir die Digitalisierung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zielgerichtet unterstützen, um das Gesundheitssystem bedarfsgerecht zu stärken – auch über die Pandemiezeiten hinaus.“
Das Frühwarnsystem wird als Erweiterung für bereits bestehende Beschaffungsplattformen entwickelt. Bestellungen, die medizinische Einrichtungen über die Plattform tätigen, werden mithilfe des Systems in Echtzeit analysiert. Wenn der Algorithmus bemerkt, dass bestimmte Artikel besonders häufig nachgefragt werden und ein signifikanter Wert an Bestellzahlen überschritten wird, gibt das Frühwarnsystem Alarm. Lieferanten können dann rechtzeitig über neue Nachfragesituationen informiert werden. Perspektivisch ließen sich unter Einbeziehung von Lieferantendaten auch die Zustände von Produktions- und Lieferketten berechnen.
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