Fahrerassistenzsysteme für Lkw früher einführen
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:
Der Bund soll sich dafür einsetzen, die von der EU beschlossenen Fahrerassistenzsysteme für neu zugelassene Lkw ein Jahr früher als bislang beschlossen einzuführen. Zudem appellierte Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger in einem Brief an Bundesverkehrsminister Ramsauer, sich für eine EU-weite Nachrüstpflicht von Lkw mit diesen Systemen zu engagieren. „Immer wieder kommt es auf Autobahnen zu schweren Unfällen, weil Lkw-Fahrer zum Teil ungebremst auf ein Stauende auffahren: Der Einsatz moderner Fahrerassistenzsysteme kann die Zahl und insbesondere die Schwere von solchen Unfällen deutlich reduzieren“, so Minister Voigtsberger.
Die EU hat für neu zugelassene Lkw den Einbau eines Notbremssystems und eines Spurhalte-Warnsystems ab 1. November 2015 beschlossen. Voigtsberger forderte Ramsauer auf, sich bei der EU für eine Verkürzung der Übergangsfrist auf den 1. November 2014 einzusetzen. Noch wichtiger sei jedoch die Nachrüstung bereits zugelassener Nutzfahrzeuge, so der Minister. Er schlug eine Nachrüstpflicht für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mindestens zwölf Tonnen vor.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.
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