Engere Kooperation zwischen NRW und Shanxi vereinbart
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr teilt mit:
Auf Einladung von Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger besucht in dieser Woche eine hochrangige Wirtschaftsdelegation aus Nordrhein-Westfalens chinesischer Partnerprovinz Shanxi Düsseldorf. Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas Shanxi, Yuan Chunqing, und seine 40-köpfige Delegation aus Vertretern der Provinzregierung führten am Donnerstag (14. April 2011) zahlreiche konkrete Verhandlungen mit Vertretern der Landesregierung, des Wirtschaftsministeriums und ausgewählten Unternehmen aus NRW. Höhepunkt war die von NRW.International organisierte Wirtschaftskonferenz „Strukturwandel in Shanxi“ in den Düsseldorfer Rheinterrassen.
In der Staatskanzlei unterzeichneten der Außenminister von Shanxi, Han Heping, und Nordrhein-Westfalens stellvertretende Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann eine Rahmenvereinbarung zur Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen NRW und Shanxi. Nach Gesprächen im Landtag fand eine Wirtschaftskonferenz mit 250 Teilnehmern statt. Dort stellte der Minister der Reformkommission, Li Baoqing, Pläne seiner Regierung vor, die Provinz Shanxi als Pilotprojekt von Chinas größter Kohleregion zu einem nachhaltigen Energiezentrum umzustrukturieren.
Die wirtschaftlichen Chancen für NRW in Shanxi waren ebenfalls Gegenstand der gestrigen Gespräche. Unternehmen insbesondere aus dem Bereich Bergbau- und Anlagentechnik pflegen seit Jahren gute Beziehungen nach Shanxi. Eine noch engere Zusammenarbeit sehen Absichtserklärungen vor, die gestern in Anwesenheit von Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Günter Horzetzky unterzeichnet wurden.
An dem Abendbankett nahm auch Wirtschaftsminister Voigtsberger teil. Der Minister hatte auf seiner Chinareise vor rund zwei Wochen erste Gespräche mit Generalparteisekretär Yuan Chungqing und weiteren Vertretern der Provinz Shanxi geführt. Beide Seiten äußerten sich zuversichtlich, dass die seit über 25 Jahren bestehenden Beziehungen zwischen den beiden Regionen auf politischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene künftig weiter vertieft werden.
Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.
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