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​Minister Pinkwart trifft flämischen Amtskollegen Tommelein

​Minister Pinkwart trifft flämischen Amtskollegen Tommelein

Minister Pinkwart: Wir wollen die grenzüberschreitende Kooperation im Interesse der Bürgerinnen und Bürger verbessern.

Wirtschafts- und Energieminister Andreas Pinkwart hat sich heute in Düsseldorf mit seinem flämischen Kollegen, Energieminister Bart Tommelein, über Möglichkeiten der grenzüberscheitenden Energieversorgung ausgetauscht. Mit dem Besuch Tommeleins wird der begonnene strukturierte Dialog fortgesetzt. Im Februar hatte sich Minister Pinkwart mit Mitgliedern der belgischen Föderalregierung, Energieministerin Marghem und Innenminister Jambon, in Brüssel getroffen.
Minister Pinkwart: „Über die Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Energieminister Tommelein freue ich mich sehr. Wir haben über wichtige energiepolitische Themen gesprochen und wollen die grenzüberschreitende Kooperation im Interesse der Bürgerinnen und Bürger verbessern.“

Flandern ist für Nordrhein-Westfalen die wichtigste belgische Region. Dies ist insbesondere auf die bestehenden engen Kooperationen in der Chemieindustrie zurückzuführen. Gerade für diese Industriebranche mit ihren stromintensiven Prozessen und Verfahren ist eine sichere und bezahlbare Energieversorgung wichtig. „Belgien steht genauso wie Deutschland vor der Aufgabe, den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben und gleichzeitig die Stromversorgung sicher und bezahlbar zu halten. Hier sehe ich gute energie- und industriepolitische Anknüpfungspunkte, voneinander zu lernen und unsere Zusammenarbeit zu vertiefen“, so Minister Pinkwart.

Energieminister Tommelein und seine Delegation hatten dazu vor ihrem Termin bei Minister Pinkwart die EnergieAgentur.NRW in Düsseldorf besucht. Durch ihre Netzwerke sowie Beratungs- und Informationsinstrumente zeigt die Agentur insbesondere der Wirtschaft und Verwaltung Wege zu mehr Energieeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Energien auf. Ziel des Gesprächs in der EnergieAgentur.NRW war, auf Arbeitsebene den operativen Austausch zu intensivieren, Wirtschaftspartner zu vernetzen und Kooperationsprojekte zu initiieren.