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Minister Pinkwart: Entscheidung von Tesla für den Elektromobilitätsstandort Deutschland eröffnet Chancen für Zulieferer in Nordrhein-Westfalen

Tesla-Entscheidung eröffnet Chancen für Zulieferer in Nordrhein-Westfalen

Die Entscheidung des US-amerikanischen Fahrzeugherstellers Tesla zum Bau einer Fabrik in Brandenburg eröffnet neue Perspektiven auch für die Zuliefererindustrie in Nordrhein-Westfalen.
Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Herzlichen Glückwunsch an das Land Brandenburg. Es ist ein großartiger Erfolg für den Automobilstandort Deutschland, dass Tesla sich für den Bau der europäischen Fabrik im Umland von Berlin entschieden hat. Das ist auch eine gute Nachricht für die Industrie in Nordrhein-Westfalen: Die Ansiedlung eröffnet beste Chancen für die marktführenden Automobilzulieferer im Sauerland, in Südwestfalen und anderen Regionen. Sie hilft uns, unser bundesweit einzigartiges Elektromobilitätsnetzwerk von exzellenter Forschung, Herstellung und Anwendung weiterzuentwickeln.“
 
„Bis zum Schluss war der Standort Euskirchen im Rennen um die Gigafactory“, sagte Pinkwart weiter. „Mein Dank gilt allen Akteuren, die im Schulterschluss an der tollen Bewerbung mitgearbeitet haben. Dank beschleunigter Genehmigungsverfahren, schlanker Prozesse und der guten Zusammenarbeit der beteiligten Stellen sehe ich gute Perspektiven für Ansiedlungen in Nordrhein-Westfalen.“
 
Gemeinsam mit NRW.INVEST, der Bezirksregierung in Köln und den lokalen Partnern von Kreis und Stadt in Euskirchen wurden in den vergangenen Monaten starke Strukturen aufgebaut. Die Fläche in Euskirchen wurde weiterentwickelt. Gleichwohl können anders als in anderen Regionen keine Investitionshilfen gewährt werden.