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Minister Pinkwart: Die Präfektur Osaka ist ein interessanter Partner, um auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität schneller voranzukommen

Minister Pinkwart: Die Präfektur Osaka ist ein interessanter Partner, um auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität schneller voranzukommen

Beim Besuch einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation in Japan traf Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart mit dem Vize-Gouverneur der Präfektur Osaka, Jun Arai, zusammen. Sie vereinbarten eine enge Zusammenarbeit bei wasserstoffbasierten alternativen Antrieben und Batterien.
Minister Pinkwart: Die Präfektur Osaka ist ein in vielerlei Hinsicht interessanter Partner, denn das Ballungsgebiet ist die zweitstärkste Wirtschaftsregion Japans. Im Bereich Batterie, Wasserstoff/Brennstoffzelle gilt die Region, zusammen mit Tokio, sogar als führend. Deshalb freue ich mich besonders, dass nordrhein-westfälische Unternehmen mit japanischen Partnern bei alternativen Antrieben und leistungsfähigen Energiespeichern enger zusammenarbeiten werden. Denn die Klimaziele des Pariser Abkommens werden wir nur erreichen, wenn wir auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität endlich schneller vorankommen.“

Um die Beziehungen auszubauen, schloss das Wirtschafts- und Digitalministerium ein Memorandum of Understanding mit der Präfektur Osaka. Ziele sind die engere Vernetzung der Branchenunternehmen sowie die Unterstützung von Investitionsvorhaben in der Region des Partners. Welches Potenzial diese Verbindung bietet, zeigte sich auf der E-World: Dort organisierte das Wasserstoff- und Elektromobilitätsnetzwerk der EnergieAgentur.NRW ein erfolgreiches „Matchmaking“ mit Unternehmen aus Osaka.

Minister Pinkwart besucht vom 15.-20. Oktober mit einer 25-köpfigen Delegation von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft Tokio, Fukushima, Kyōto und Osaka. Themen sind Kooperationen bei alternativen Antrieben, in der Energiespeicherung sowie in der Gesundheitswirtschaft.