© MWIDE NRW/R. Pfeil
Minister Pinkwart: Zukunft des Stahlstandorts NRW sichern
Die Landesregierung will den Stahlstandort NRW zukunftsfest machen und Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen durch Innovationen sichern
Überrascht reagiert Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart auf die kurzfristige Absage des für den 18.12. geplanten Stahlgipfels durch IG Metall-Bezirksleiter Knut Giesler: „Noch bis gestern haben Land, Arbeitgeber und Gewerkschaften intensiv an der Vorbereitung des Stahlgipfels gearbeitet und Tagesordnung, Teilnehmer und die gemeinsame Resolution eng miteinander abgestimmt. Denn uns eint das Interesse, alles zu unternehmen, um den Standort Nordrhein-Westfalen zukunftsfest zu machen und die vielen tausend Arbeitsplätze in der Produktion, bei den Zulieferern und im Stahlhandel zu erhalten.“
Vorwürfe, die Landesregierung sei angesichts von Stellenstreichungen u.a. bei Siemens, General Electric und ThyssenKrupp untätig, wies Pinkwart zurück: „Herr Giesler weiß es selbst besser: Ich habe mich persönlich in die Gespräche eingebracht, um alle Möglichkeiten des Arbeitsplatzerhalts für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuloten oder zumindest sozialverträgliche Lösungen zu finden. Ziel muss es sein, die nordrhein-westfälischen Standorte langfristig zu sichern.“
Der Stahlgipfel mache ohne Teilnahme der IG Metall keinen Sinn, betonte Pinkwart. Daher habe er das Treffen abgesagt. „Das ist aber kein Grund die Hände in den Schoß zu legen. Denn die Zeit drängt. Die Stahlindustrie steht vor enormen handels-, energie- und umweltpolitischen Herausforderungen." Deshalb plant Pinkwart für Montag anstelle des Gipfels ein Arbeitsgespräch. um Maßnahmen zur grundlegenden Modernisierung des Stahlbereichs weiter zu konkretisieren. Hierzu sind neben Vertretern der Industrie und der Wissenschaft auch Experten der IG-Metall eingeladen. Darüber hinaus möchte er in den kommenden Wochen in Gesprächen mit der IG-Metall Möglichkeiten eines Gipfels im Frühjahr ausloten.
Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen hat die Chance zum modernsten und klimaverträglichsten Stahlstandort in Europa zu werden. Wir laden alle ein, daran mitzuarbeiten. Die Tür für Gespräche mit der IG Metall steht weit offen.“
Vorwürfe, die Landesregierung sei angesichts von Stellenstreichungen u.a. bei Siemens, General Electric und ThyssenKrupp untätig, wies Pinkwart zurück: „Herr Giesler weiß es selbst besser: Ich habe mich persönlich in die Gespräche eingebracht, um alle Möglichkeiten des Arbeitsplatzerhalts für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuloten oder zumindest sozialverträgliche Lösungen zu finden. Ziel muss es sein, die nordrhein-westfälischen Standorte langfristig zu sichern.“
Der Stahlgipfel mache ohne Teilnahme der IG Metall keinen Sinn, betonte Pinkwart. Daher habe er das Treffen abgesagt. „Das ist aber kein Grund die Hände in den Schoß zu legen. Denn die Zeit drängt. Die Stahlindustrie steht vor enormen handels-, energie- und umweltpolitischen Herausforderungen." Deshalb plant Pinkwart für Montag anstelle des Gipfels ein Arbeitsgespräch. um Maßnahmen zur grundlegenden Modernisierung des Stahlbereichs weiter zu konkretisieren. Hierzu sind neben Vertretern der Industrie und der Wissenschaft auch Experten der IG-Metall eingeladen. Darüber hinaus möchte er in den kommenden Wochen in Gesprächen mit der IG-Metall Möglichkeiten eines Gipfels im Frühjahr ausloten.
Pinkwart: „Nordrhein-Westfalen hat die Chance zum modernsten und klimaverträglichsten Stahlstandort in Europa zu werden. Wir laden alle ein, daran mitzuarbeiten. Die Tür für Gespräche mit der IG Metall steht weit offen.“
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