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Land fördert Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Behandlung schwerer COVID-19-Verläufe mit 3,6 Millionen Euro
Minister Pinkwart: KI und Big Data erlauben es, Leben zu retten und Intensivstationen zu entlasten
Um schwer am Coronavirus erkrankte Patientinnen und Patienten besser vor einer lebensbedrohlichen Sepsis zu schützen, fördert das Land Nordrhein-Westfalen den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Diagnostik mit rund 3,6 Millionen Euro. Der Landtag hat am 10. Juni die Mittel aus dem NRW-Rettungsschirm für den Aufbau des Datennetzwerks CovidDataNet.NRW bewilligt.
Mithilfe Künstlicher Intelligenz sollen auf Basis großer Datenmengen schwere Krankheitsverläufe und potenziell tödliche Immunreaktionen genauer vorhergesehen und Patientinnen und Patienten auf entsprechend qualifizierte Intensivstationen verlegt werden können. Am Aufbau des Datennetzwerks sind Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen beteiligt.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Der Einsatz Künstlicher Intelligenz und Big Data im Rahmen des Projektes CovidDataNet.NRW erlaubt es, an COVID-19 Erkrankte von Anfang an individueller und zielgerichteter zu behandeln und so Leben zu retten. Zugleich entlasten wir die Intensivstationen, weil diese sich auf solche Fälle konzentrieren können, die eine spezialisierte intensivmedizinische Behandlung erfordern. Wir profitieren jetzt davon, dass wir bereits über eine etablierte digitale Infrastruktur verfügen, mit der Daten von Sepsis-Betroffenen verschiedener Kliniken in Nordrhein-Westfalen zusammengeführt und analysiert werden.“
Die Vernetzung, den Aufbau der zentralen Datenbank sowie die Datenauswertung im Zuge des Projekts CovidDataNet.NRW übernimmt die Firma Kairos GmbH aus Bochum. Als industrieller Partner entwickelt die Chimera Biotec GmbH aus Dortmund die für die Datenerhebung notwendigen Tests, sogenannte Bioassays.
Mediziner und Wissenschaftler aus zahlreichen Kliniken und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen erforschen schon seit Jahren die Sepsis, eine schwer zu behandelnde, lebensbedrohliche Immunreaktion, die durch Infektionen ausgelöst wird. Um die Einrichtungen untereinander zu vernetzen, wurden unter Verwendung von Landes- und EU-Mitteln schon in der Vergangenheit digitale Strukturen geschaffen.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Der Einsatz Künstlicher Intelligenz und Big Data im Rahmen des Projektes CovidDataNet.NRW erlaubt es, an COVID-19 Erkrankte von Anfang an individueller und zielgerichteter zu behandeln und so Leben zu retten. Zugleich entlasten wir die Intensivstationen, weil diese sich auf solche Fälle konzentrieren können, die eine spezialisierte intensivmedizinische Behandlung erfordern. Wir profitieren jetzt davon, dass wir bereits über eine etablierte digitale Infrastruktur verfügen, mit der Daten von Sepsis-Betroffenen verschiedener Kliniken in Nordrhein-Westfalen zusammengeführt und analysiert werden.“
Die Vernetzung, den Aufbau der zentralen Datenbank sowie die Datenauswertung im Zuge des Projekts CovidDataNet.NRW übernimmt die Firma Kairos GmbH aus Bochum. Als industrieller Partner entwickelt die Chimera Biotec GmbH aus Dortmund die für die Datenerhebung notwendigen Tests, sogenannte Bioassays.
Mediziner und Wissenschaftler aus zahlreichen Kliniken und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen erforschen schon seit Jahren die Sepsis, eine schwer zu behandelnde, lebensbedrohliche Immunreaktion, die durch Infektionen ausgelöst wird. Um die Einrichtungen untereinander zu vernetzen, wurden unter Verwendung von Landes- und EU-Mitteln schon in der Vergangenheit digitale Strukturen geschaffen.
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