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Herausragende Forschungsarbeiten zum Thema Wasserstoff ausgezeichnet
Minister Pinkwart: Innovative Schlüsseltechnologie zur Stärkung Nordrhein-Westfalens als modernster und klimafreundlichster Energie- und Industriestandort
Wo können Anlagen zur Umwandlung von Strom aus Erneuerbaren Energien in grüne Gase entstehen? Welche Kraftstoffe aus Wasserstoff oder CO2 eignen sich für nachhaltige, CO2-neutrale Transportsysteme? Im Rahmen der Energieforschungsoffensive.NRW hat Innovations- und Energieminister Professor Dr. Andreas Pinkwart heute vier herausragende Forschungsarbeiten zum Thema Wasserstoff mit dem Energieforschungspreis 2020 ausgezeichnet.
Prämiert wurden Abschlussarbeiten von Nachwuchswissenschaftlern an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen in den Kategorien Bachelor, Master und Dissertation. Zudem wurde ein Jury-Sonderpreis verliehen.
Minister Pinkwart: „Der Klimawandel und die Transformation des Energiesystems stellen uns vor große Herausforderungen. Innovationen sind der Schlüssel für die Transformation zur klimaneutralen Industrie der Zukunft. Spannende Ideen, innovative Techniken und fortschrittliche Praktiken sind von zentraler Bedeutung für eine klimaneutrale Industrie und das Gelingen der Energiewende. Die Landesregierung möchte die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich stärken und damit Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zum Wasserstoffland deutlich voranbringen. Der Energieforschungspreis soll Motivation sein, den Wandel des Energiesystems weiterhin mit klugen Ideen und Ansätzen aktiv mitzugestalten. Dass so viele herausragende Forschungsarbeiten für den Energieforschungspreis Wasserstoff eingereicht wurden, freut mich sehr und zeigt, dass wir auf dem absolut richtigen Weg sind.“
Eine unabhängige Jury aus fünf renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat die eingereichten Arbeiten anhand folgender Kriterien beurteilt: Qualität der wissenschaftlichen Abschlussarbeit, Einklang mit den Strategien und Zielen der nordrhein-westfälischen Energieforschung, Relevanz für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen und Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse in die Praxis.
Jens Peitzmeier von der Fachhochschule Münster hat die Jury mit seiner Arbeit über Untersuchungen zur Biowasserstoffproduktion mit nachfolgender Biogaserzeugung in der Kategorie Bachelorarbeit überzeugt.
Masterarbeit (Preisgeld: 2.000 Euro):
In der Kategorie Masterarbeit wurde Dennis Faber von der TU Dortmund ausgezeichnet. Im Rahmen einer Fallstudie erforschte Dennis Faber die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung und Identifikation von geeigneten Standorten für Power-to-Gas- Anlagen im elektrischen Energieversorgungssystem. Das Unternehmen Thyssengas hat in Kooperation mit dem ie3 der TU Dortmund ein Verfahren zur Identifikation und Bewertung geeigneter Standorte für Power-to-Gas-Anlagen zur Konvertierung von Strom aus Erneuerbaren Energien in grüne Gase entwickelt. Im Rahmen einer Fallstudie wurde das Verfahren der Standortanalyse implementiert und exemplarisch angewendet.
Dissertation (Preisgeld 3000 Euro):
In der Kategorie Dissertation wurde Dr. Steffen Schemme von der RWTH Aachen University ausgezeichnet. „Der zentralwissenschaftliche Beitrag der Arbeit ist der techno-ökonomische Vergleich wasserstoffbasierter Herstellungsverfahren für verschiedene Kraftstoffe, den es in der Fachliteratur in dieser Tiefe bisher nicht gab“, so die Begründung der Jury. „Die Doktorarbeit präsentiert ein ganzheitliches Bild von Power-to-fuel-Verfahren und -Produkten und liefere die Grundlagen für die Eingliederung von Power-to-fuel-Konzepten in die Simulation von Kraftstoffen und Energieversorgungsstrategien.“
Minister Pinkwart: „Der Klimawandel und die Transformation des Energiesystems stellen uns vor große Herausforderungen. Innovationen sind der Schlüssel für die Transformation zur klimaneutralen Industrie der Zukunft. Spannende Ideen, innovative Techniken und fortschrittliche Praktiken sind von zentraler Bedeutung für eine klimaneutrale Industrie und das Gelingen der Energiewende. Die Landesregierung möchte die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich stärken und damit Nordrhein-Westfalen auf dem Weg zum Wasserstoffland deutlich voranbringen. Der Energieforschungspreis soll Motivation sein, den Wandel des Energiesystems weiterhin mit klugen Ideen und Ansätzen aktiv mitzugestalten. Dass so viele herausragende Forschungsarbeiten für den Energieforschungspreis Wasserstoff eingereicht wurden, freut mich sehr und zeigt, dass wir auf dem absolut richtigen Weg sind.“
Eine unabhängige Jury aus fünf renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat die eingereichten Arbeiten anhand folgender Kriterien beurteilt: Qualität der wissenschaftlichen Abschlussarbeit, Einklang mit den Strategien und Zielen der nordrhein-westfälischen Energieforschung, Relevanz für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen und Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse in die Praxis.
Die Preisträger
Bachelorarbeit (Preisgeld 1000 Euro):Jens Peitzmeier von der Fachhochschule Münster hat die Jury mit seiner Arbeit über Untersuchungen zur Biowasserstoffproduktion mit nachfolgender Biogaserzeugung in der Kategorie Bachelorarbeit überzeugt.
Masterarbeit (Preisgeld: 2.000 Euro):
In der Kategorie Masterarbeit wurde Dennis Faber von der TU Dortmund ausgezeichnet. Im Rahmen einer Fallstudie erforschte Dennis Faber die Entwicklung eines Verfahrens zur Bewertung und Identifikation von geeigneten Standorten für Power-to-Gas- Anlagen im elektrischen Energieversorgungssystem. Das Unternehmen Thyssengas hat in Kooperation mit dem ie3 der TU Dortmund ein Verfahren zur Identifikation und Bewertung geeigneter Standorte für Power-to-Gas-Anlagen zur Konvertierung von Strom aus Erneuerbaren Energien in grüne Gase entwickelt. Im Rahmen einer Fallstudie wurde das Verfahren der Standortanalyse implementiert und exemplarisch angewendet.
Dissertation (Preisgeld 3000 Euro):
In der Kategorie Dissertation wurde Dr. Steffen Schemme von der RWTH Aachen University ausgezeichnet. „Der zentralwissenschaftliche Beitrag der Arbeit ist der techno-ökonomische Vergleich wasserstoffbasierter Herstellungsverfahren für verschiedene Kraftstoffe, den es in der Fachliteratur in dieser Tiefe bisher nicht gab“, so die Begründung der Jury. „Die Doktorarbeit präsentiert ein ganzheitliches Bild von Power-to-fuel-Verfahren und -Produkten und liefere die Grundlagen für die Eingliederung von Power-to-fuel-Konzepten in die Simulation von Kraftstoffen und Energieversorgungsstrategien.“
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