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Aachen, Gelsenkirchen und Wuppertal entwickeln und erproben digitale Services
Minister Pinkwart: Die digitalen Modellregionen sind Reallabore für den bequemen Kontakt mit der Verwaltung vom Sofa aus
Die Modellregionen in Nordrhein-Westfalen entwickeln als Vorreiter Online-Angebote von Städten und Kreisen und treiben mit der Wirtschaft digitale Stadtentwicklungsprojekte voran. In Gelsenkirchen traf Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart u.a. mit Oberbürgermeister Frank Baranowski zusammen und informierte sich über Fortschritte in den Regionen auf dem Weg zum vollständig digitalen Bürgerbüro.
Minister Pinkwart:
Im Hans-Sachs-Haus informierten Aachen und das Bergische Städtedreieck über den Stand ihrer digitalen Aktivitäten. Der zugeschaltete Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Aachen stellte das Projekt GovChain vor, das die Blockchain-Technologie in den Kommunen nutzbar macht. Zudem informierte er über „preRESC“, eine datenbasierte Unterstützung für die effiziente Ressourcenplanung im Rettungsdienst.
Projekte aus dem „Bergischen Städtedreieck“ stellte der Wuppertaler CDO vor. Die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal entwickeln arbeitsteilig E-Government-Projekte, die Bürgerinnen und Bürgern den medienbruchfreien Zugang zu vielen Verwaltungs-Dienstleistungen ermöglichen. Remscheid spezialisiert sich auf Services rund um Standesamt und Meldewesen, Wuppertal auf den Bereich Kinder, Jugend und Familie und Solingen auf das digitale Ausländer- und Integrationsbüro.
Hintergrund: Mit dem Programm Digitale Modellregionen hilft die Landesregierung den Regionen um Aachen, Gelsenkirchen, Paderborn, Soest und Wuppertal, ihre Verwaltung schneller zu digitalisieren, Bürgern und Unternehmen attraktive Angebote zu bieten und mit der Wirtschaft innovative Projekte zur Stadtentwicklung umzusetzen. Zahlreiche Verwaltungsdienstleistungen werden für alle digital zugänglich. Dazu zählen Abfallentsorgung, Ausbildungsförderung, Eheschließung und -beurkundung, Einbürgerung, Elterngeld, Fahrzeugregistereintragung und –auskunft, Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit, Führerschein, Geburts-urkunde und –bescheinigung, Kindergeld, Kfz-Kennzeichen, Meldebestätigung, Parkausweis, Personalausweis, Unternehmens-anmeldung und –genehmigung, Wahlschein und Briefwahl, Wohngeld und Wohnsitzmeldungen.
Von den eingereichten Projektideen wurden 67 zur Förderung ausgewählt. 62 Projekte sind bereits an den Start gegangen. Beim Investitionsvolumen von mehr als 100 Mio. Euro beteiligt sich die Landesregierung mit 73 Mio. Euro Landesförderung
In der Stabsstelle Digitalisierung der „Vernetzten Stadt“ Gelsenkirchen, in der ehemaligen Schachtanlage „stadt.bau.raum“, informierte der Minister sich über die Kooperation von Aachen und Gelsenkirchen bei der „Smartphone-Bürger-ID“. Ziel ist ein sicheres Authentifizierungsverfahren, das auch bundesweit Beachtung findet. Das Projekt „GeoSmartChange“ erstellt einen „digitalen Zwilling“ der Städte Bottrop, Gelsenkirchen und des Kreises Recklinghausen, der die Arbeit von Verwaltung, Unternehmen und Bürgern im Planung- und Genehmigungsbereich erheblich erleichtern wird.Die Corona-Pandemie führt deutlich vor Augen, wie nützlich digitale Serviceangebote für die Bürgerinnen und Bürger wie für die Wirtschaft sind. Vorreiter sind die digitalen Modellregionen: Sie sind Reallabore für den bequemen Kontakt mit der Verwaltung vom Sofa aus. Ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen sie mit anderen Städten und Kreisen. So entfalten digitale Projekte u.a. in den Modellregionen Gelsenkirchen, Aachen und Wuppertal über diese Regionen hinaus Wirkung in ganz Nordrhein-Westfalen haben und bringen die Digitalisierung in allen Kommunen voran.
Im Hans-Sachs-Haus informierten Aachen und das Bergische Städtedreieck über den Stand ihrer digitalen Aktivitäten. Der zugeschaltete Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Aachen stellte das Projekt GovChain vor, das die Blockchain-Technologie in den Kommunen nutzbar macht. Zudem informierte er über „preRESC“, eine datenbasierte Unterstützung für die effiziente Ressourcenplanung im Rettungsdienst.
Projekte aus dem „Bergischen Städtedreieck“ stellte der Wuppertaler CDO vor. Die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal entwickeln arbeitsteilig E-Government-Projekte, die Bürgerinnen und Bürgern den medienbruchfreien Zugang zu vielen Verwaltungs-Dienstleistungen ermöglichen. Remscheid spezialisiert sich auf Services rund um Standesamt und Meldewesen, Wuppertal auf den Bereich Kinder, Jugend und Familie und Solingen auf das digitale Ausländer- und Integrationsbüro.
Hintergrund: Mit dem Programm Digitale Modellregionen hilft die Landesregierung den Regionen um Aachen, Gelsenkirchen, Paderborn, Soest und Wuppertal, ihre Verwaltung schneller zu digitalisieren, Bürgern und Unternehmen attraktive Angebote zu bieten und mit der Wirtschaft innovative Projekte zur Stadtentwicklung umzusetzen. Zahlreiche Verwaltungsdienstleistungen werden für alle digital zugänglich. Dazu zählen Abfallentsorgung, Ausbildungsförderung, Eheschließung und -beurkundung, Einbürgerung, Elterngeld, Fahrzeugregistereintragung und –auskunft, Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit, Führerschein, Geburts-urkunde und –bescheinigung, Kindergeld, Kfz-Kennzeichen, Meldebestätigung, Parkausweis, Personalausweis, Unternehmens-anmeldung und –genehmigung, Wahlschein und Briefwahl, Wohngeld und Wohnsitzmeldungen.
Von den eingereichten Projektideen wurden 67 zur Förderung ausgewählt. 62 Projekte sind bereits an den Start gegangen. Beim Investitionsvolumen von mehr als 100 Mio. Euro beteiligt sich die Landesregierung mit 73 Mio. Euro Landesförderung
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