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Minister Pinkwart besucht den „Creative Industries Dialog NRW“

Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart hat den „Creative Industries Dialog NRW“ in Dortmund besucht. Die Veranstaltung beschäftigt sich unter dem Titel „Herausforderung Zukunft“ unter anderem mit der Digitalisierung der Kreativwirtschaft im Land.

Die Branche ist besonders stark in den Prozess der Digitalisierung involviert und ihre Teilmärkte sind entscheidende Schrittmacher. Ohne die Inhalte, die von der Kreativwirtschaft geliefert werden, sind Plattformen im Netz, Unternehmen der digitalen Wirtschaft und innovative Start-ups nicht denkbar. Gemeinsam mit Prof. Dieter Gorny, Geschäftsführer des european centre for creative economy (ecce), diskutierte Minister Pinkwart wie die Zukunft kreativwirtschaftlichen Handelns aussehen kann. Auch die vom nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie „Digitalisierung in der Kreativwirtschaft Nordrhein-Westfalens“ gibt dazu erste Impulse.

"Kreativwirtschaft und Digitalisierung – das kann heute nur noch zusammen gedacht werden. Kaum ein Wirtschaftszweig ist mit der fortschreitenden Digitalisierung so eng verknüpft wie die Kreativwirtschaft. Mehr noch: Ob Dienstleistungen, Produktionsprozesse, Produkte oder die Vernetzung von Geschäftsmodellen, die nordrhein-westfälische Kreativwirtschaft treibt den digitalen Wandel wesentlich voran. Sie ist Jobmotor für die wirtschaftliche Erneuerung unseres Landes und sichert damit die Voraussetzungen für Wachstum und Wohlstand in Nordrhein-Westfalen", sagte Minister Pinkwart.

Die Kreativwirtschaft in NRW zählt rund 300.000 Erwerbstätige und mehr als 50.000 Selbstständige. Viele Ideen, Projekte und Geschäftsmodelle entwickeln Kreative in Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Kreativwirtschaft lebt den Wissenstransfer und leistet dadurch einen entscheidenden Beitrag für Wachstum und Innovationen.