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Landesregierung fördert Competence Center 5G.NRW für weitere drei Jahre mit 2,9 Millionen Euro

Landesregierung fördert Competence Center 5G.NRW für weitere drei Jahre mit 2,9 Millionen Euro

Minister Pinkwart: Wir unterstützten deutschlandweit einzigartiges Kompetenzzentrum und nehmen 6G in den Blick

Seit dem Start im Juni 2019 hat das Competence Center 5G.NRW die 5G-Landschaft in Nordrhein-Westfalen entscheidend geprägt: Es beobachtet aktuelle Trends und Entwicklungen, analysiert Innovationspotenziale und ist eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, um 5G zu erproben. 

Nun geht die Förderung des Kompetenzzentrums in die Verlängerung. Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreichte heute (9. Mai 2022) bei einem Besuch am Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) der RWTH Aachen die entsprechenden Bescheide an die Konsortialpartner. Die Landesregierung fördert das Kompetenzzentrum drei weitere Jahre mit bis zu 2,9 Mio. Euro.
 
Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart: „Das Competence Center 5G.NRW hat sich zu einer international renommierten Plattform entwickelt und konnte mit zahlreichen Informationsangeboten und Veranstaltungen die Vernetzung aller relevanten 5G-Akteure vorantreiben. An diese Erfolge wollen wir anknüpfen. Ich freue mich sehr, dass uns das Kompetenzzentrum auch weiterhin als wichtige Anlaufstelle für 5G-Innovationen made in Nordrhein-Westfalen und perspektivisch auch für die Zukunftstechnologie 6G erhalten bleibt.“
 
Das Konsortium des Competence Centers 5G.NRW besteht aus der Bergischen Universität Wuppertal als Konsortialführer, der TU Dortmund, dem FIR an der RWTH Aachen sowie der Universität Duisburg-Essen. Mit der 5G-Modellfabrik in Aachen und dem mobilen 5G-Labor in Dortmund konnte es bereits zahlreiche 5G-Anwendungsfälle demonstrieren.
 
Ein neuer Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit des Competence Center 5G.NRW wird die Unterstützung der vom Land geförderten Mobilfunkkoordination in Kreisen und kreisfreien Städten sein. Gleichzeitig richtet das Kompetenzzentrum bereits den Blick auf die neue Zukunftstechnologie 6G. Hier wird es eng mit dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertem 6GEM-Forschungshub zusammenarbeiten.
 
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