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Land beschleunigt die Digitalisierung der Verwaltung in Nordrhein-Westfalen

Staatssekretär Christoph Dammermann

Land beschleunigt die Digitalisierung der Verwaltung in Nordrhein-Westfalen

Elterngeld beantragen, Hundesteuer anmelden oder BAföG-Anträge nur noch digital stellen? Für solche und andere Bereiche in der Verwaltung werden in digitalen Modellregionen derzeit Lösungen entwickelt. Indem IT-Standards berücksichtigt werden, wird sichergestellt, dass die entwickelten Onlinelösungen am Ende in allen Kommunen des Landes eingesetzt werden können. Um über E-Government in den Kommunen in Nordrhein-Westfalen zu informieren, hat Staatssekretär Christoph Dammermann eine Veranstaltungsreihe gestartet.
Dort präsentierten die Modellregionen die Inhalte und den Stand der Projekte im Bereich E-Government. Ergänzend wurden die Aktivitäten zum Onlinezugangsgesetz durch den Chief Information Officer des Landes, dem Dachverband der kommunalen IT-Dienstleister, d-nrw und der Bundesinitiative Stadt.Land.Digital vorgestellt und diskutiert. 

Staatssekretär Dammermann:

Mit den Projekten und dem landesweiten Austausch bringen wir die Digitalisierung der kommunalen Verwaltung in Nordrhein-Westfalen voran: Für zahlreiche Verwaltungsaufgaben werden Bürgerinnen und Bürger die Dienstleistungen in den Städten und Gemeinden zunehmend digital nutzen können. Mit dem Programm Digitale Modellregionen können wir Lösungen entwickeln und anschließend allen Kommunen in unserem Land zur Verfügung stellen.

Die Landesregierung unterstützt zusammen mit dem Verband der kommunalen IT-Dienstleister die Kommunen dabei, ihre Verwaltung schneller zu digitalisieren, Bürgern und Unternehmen attraktive Angebote zu unterbreiten und mit der Wirtschaft innovative Projekte zur Stadtentwicklung umzusetzen. In den Regionen um Wuppertal, Soest, Paderborn, Aachen und Gelsenkirchen werden Lösungen entwickelt, um den Prozess zu beschleunigen. Finanziert werden die Entwicklung und der Wissensaustausch mit Mitteln aus dem Landesprogramm Digitale Modellregionen. Bis Ende 2021 stehen dafür 91 Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Über 50 Projektideen wurden bisher vorgelegt.
 

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