
Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“
So sollen bis 2022 Kraftwerkskapazitäten im Umfang von 12,5 GW abgeschaltet werden. Bis zum Jahr 2030 sollen die deutschen Kohlekraftwerkskapazitäten auf 17 GW reduziert werden.
Die beschleunigte Stilllegung von Kraftwerkskapazitäten wirkt sich aufgrund des entsprechenden Rückgangs des Kohlebedarfs unmittelbar auf den Betrieb der Tagebaue aus. Von RWE erwartet die Landesregierung, dass das Unternehmen nach Abschluss seiner Verhandlungen mit dem Bund zur schrittweisen Reduzierung von Kraftwerkskapazitäten im Rheinischen Revier eine angepasste Tagebauplanung vorlegt, die die Beschlüsse der Kommission bestmöglich umsetzt. Dies betrifft insbesondere die Empfehlungen zum Erhalt des Hambacher Forstes und zur Vermeidung wirtschaftlicher und sozialer Härten für die von Umsiedlungen Betroffenen.
Internetseite der Kommission, auf der Sie auch einen Link zum Abschlussbericht finden: www.bmu.de/themen/klima-energie/klimaschutz/kommission-wachstum-strukturwandel-und-beschaeftigung/