© Varian, A Siemens Healthineers Company
Innovative Krebstherapie aus Nordrhein-Westfalen
Wirtschaftsminister Pinkwart besucht Medizintechnikunternehmen Varian in Troisdorf
Um die Behandlung von Krebspatienten zu verbessern, hat ein Team von Experten des Gesundheitsunternehmens Varian einen besonders kleinen, leichten und voll drehbaren Strahlerkopf für die Protonentherapie entwickelt. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit zehn Millionen Euro durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Zum Abschluss des Projektes besucht Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das Unternehmen in Troisdorf: "Ich bin stolz darauf, dass diese innovative Technik zur Tumorbehandlung in unserem Bundesland entwickelt wurde und Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt zugutekommen wird", so Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart bei seinem Besuch am Varian-Standort in Troisdorf. "Mit dieser Förderung unterstützen wir gemeinsam mit der Europäischen Union die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der Region."
In der vierjährigen Projektlaufzeit wurde der Strahlerkopf des vor Ort produzierten Protonentherapiesystems optimiert. Bei dieser Form der Krebsbehandlung werden Protonen auf etwa zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit oder mehr als 100.000 Meilen pro Sekunde beschleunigt und zur Zerstörung von Krebszellen eingesetzt, während das umliegende Gewebe bestmöglich geschont wird. Die Protonentherapie ermöglicht es, bestimmte Krebsarten präziser und mit potenziell weniger Nebenwirkungen zu behandeln, als dies mit der herkömmlichen Strahlentherapie möglich ist.
Für Nordrhein-Westfalen standen in der Förderperiode 2014-20 rund 1,2 Milliarden Euro Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung, um durch Investitionen in Innovation, kleine und mittlere Unternehmen, Klimaschutz und Stadtentwicklung zu Wachstum und Beschäftigung beizutragen. Für die kommenden Jahr werden dem Land weitere EU-Mittel bereitgestellt, deren Einsatz noch Gegenstand der Abstimmungen mit der Europäischen Kommission ist.
Hier finden Sie weitere Informationen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in Nordrhein-Westfalen.
In der vierjährigen Projektlaufzeit wurde der Strahlerkopf des vor Ort produzierten Protonentherapiesystems optimiert. Bei dieser Form der Krebsbehandlung werden Protonen auf etwa zwei Drittel der Lichtgeschwindigkeit oder mehr als 100.000 Meilen pro Sekunde beschleunigt und zur Zerstörung von Krebszellen eingesetzt, während das umliegende Gewebe bestmöglich geschont wird. Die Protonentherapie ermöglicht es, bestimmte Krebsarten präziser und mit potenziell weniger Nebenwirkungen zu behandeln, als dies mit der herkömmlichen Strahlentherapie möglich ist.
Für Nordrhein-Westfalen standen in der Förderperiode 2014-20 rund 1,2 Milliarden Euro Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zur Verfügung, um durch Investitionen in Innovation, kleine und mittlere Unternehmen, Klimaschutz und Stadtentwicklung zu Wachstum und Beschäftigung beizutragen. Für die kommenden Jahr werden dem Land weitere EU-Mittel bereitgestellt, deren Einsatz noch Gegenstand der Abstimmungen mit der Europäischen Kommission ist.
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