© IG-Metall/T. Weilbier
Innovativ das Autoland Nordrhein-Westfalen weiterentwickeln
Minister Pinkwart auf der IG-Metall Branchenkonferenz Automobil
Über die Transformation der Automobilindustrie in NRW hat Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart auf der IG Metall NRW Branchenkonferenz Automobil mit Vertretern der Gewerkschaft, Betriebsräten, der Automobil-Forschung und -Beratung diskutiert. Die Chancen des Transformationsprozesses sollten laut des Ministers proaktiv genutzt werden. Positive Beispiele seien die Produktion der Elektrofahrzeuge StreetScooter und e.Go oder die auf das automatisierte Fahren spezialisierten Unternehmen delphi/aptiv.
Die Diskutanten waren sich einig, dass insbesondere Produktinnovationen für eine erfolgreiche Transformation notwendig sind. Aktivitäten der Landesregierung beziehen sich beispielsweise im Aufbau von Kompetenzen beim Thema Batterie (u.a. eigene Produktion sowie die Forschung für zukünftige Batterie-Generationen). Die Landesregierung unterstützt Unternehmen auf diesem Weg durch die Leitmarktwettbewerbe „Moblilität.Logistik“ und „IKT.NRW“. Darüber hinaus fördert das Land Feldversuche zum automatisierten Fahren. Minister Pinkwart:
In Nordrhein-Westfalen sind rund 200.000 Menschen in der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie beschäftigt. Besonders in den Bereichen „Interieur & Exterieur“ sowie „Elektrik & Elektronik“ werden mittelfristig gute Wachstums- und Entwicklungschancen für Unternehmen aus NRW gesehen.
Einig war man sich darüber, dass die Unternehmen auf die Herausforderungen der Transformation reagieren müssen. Aktivitäten von Seiten der Arbeitnehmer können dabei wichtige Impulse für den Wandel geben. Insbesondere, da es noch immer Unternehmen gibt, die die Notwendigkeit von Veränderungsprozessen und Produktinnovationen nicht sehen.Nordrhein-Westfalen soll der Ort sein, an dem automatisiertes Fahren erforscht, entwickelt produziert und frühzeitig angewandt wird.
In Nordrhein-Westfalen sind rund 200.000 Menschen in der Automobil- und ihrer Zulieferindustrie beschäftigt. Besonders in den Bereichen „Interieur & Exterieur“ sowie „Elektrik & Elektronik“ werden mittelfristig gute Wachstums- und Entwicklungschancen für Unternehmen aus NRW gesehen.
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