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Große Potenziale für die Energieforschung in Nordrhein-Westfalen

Große Potenziale für die Energieforschung in Nordrhein-Westfalen

Beim dritten Energieforschungsdialogs am 1. Oktober 2020 haben Akteure aus Forschung und Wissenschaft mit Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart über die Zukunft der Energieforschung in Nordrhein-Westfalen diskutiert.
Im Mittelpunkt standen die Ergebnisse des Projektes „Forschungsbedarf für Energiewende-Technologien in NRW - eine erste Analyse und Bewertung“. Gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft hat das Wuppertal Institut untersucht, welche Technologiebereiche für eine erfolgreiche Gestaltung der Energiewende in Nordrhein-Westfalen von großer Relevanz sind. Dafür wurden 31 Technologiefelder im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen des Energielandes Nordrhein-Westfalen untersucht.
 
Die Untersuchung liefert Erkenntnisse darüber, welche Schwerpunkte in der Energieforschung den größten Erfolg für die Energiezukunft des Landes versprechen. Im Zentrum der Diskussionen standen neben diversen Technologien für die Sektorkopplung auch Umsetzungsmöglichkeiten und Defizite von Infrastrukturtechnologien.
 
Der Energieforschungsdialog ist ein Forum, das Lösungs- und Beitragsmöglichkeiten der Energieforschung zu zukunftsrelevanten Fragestellungen beleuchtet. Das Format bietet wechselnden Akteuren die Möglichkeit, aktuelle Fragestellungen zu diskutieren und mögliche Bedarfe oder Herausforderungen zu verdeutlichen. Auf diese Weise werden im gemeinsamen Dialog mit der Politik Impulse für die Energiepolitik des Landes gesetzt. Der Energieforschungsdialog findet als fester Bestandteil der Energieforschungsoffensive.NRW in regelmäßigem Abstand zu wechselnden Themenschwerpunkten statt.