WIRTSCHAFT.NRW
INDUSTRIE.KLIMASCHUTZ.ENERGIE

Minister Voigtsberger überreicht Staatspreise im NRW-Kunsthandwerk

Minister Voigtsberger überreicht Staatspreise im NRW-Kunsthandwerk

Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger hat die besten Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis „manu factum“ geehrt. In diesem Jahr wurde der mit 45.000 Euro bundesweit am höchsten dotierte Kunsthandwerkspreis zum 25. Mal verliehen.

Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und
Verkehr teilt mit:

Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger hat die besten Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen mit dem Staatspreis „manu factum“ geehrt. In diesem Jahr wurde der mit 45.000 Euro bundesweit am höchsten dotierte Kunsthandwerkspreis zum 25. Mal verliehen. „Die Kreativ-Ökonomie gehört zu den Bereichen, die für NRW künftig noch wichtiger werden. Durch die ausgezeichnete Güte der Arbeiten für die diesjährige manu factum beweist das gestaltende Handwerk, dass es das Herzstück der kulturwirtschaftlichen Produktion dieses Landes ist“, sagte Voigtsberger in seiner Laudatio.

Preisträgerinnen und Preisträger sind

  • Kategorie Schmuck: Karin Groth (Düsseldorf) für ihre farbigen Broschen aus Kunststoff. 
  • Kategorie Glas: Wilfried Grootens (Kleve) für seinen Glaskubus aus 38 geschliffenen und bemalten Glasscheiben.
  • Kategorie Textil/Leder: Jörg Ballnath (Köln) für ein Ensemble aus Kleid und Schal von hoher gestalterischer und handwerklicher Qualität (Doppelgewebe aus Wolle, Leinen und Seide). 
  • Kategorie Fotografie/Papier: Marion Koells (Köln) für eine Fotoserie über ein Hilfsprojekt in Ghana. 
  • Kategorie Metall: Corinna Loelgen (Köln) für ein Dessertbesteck. 
  • Kategorie Keramik: Uta Katharina Becker (Hoffnungsthal),  für Arbeiten mit Raku-Brand. 
  • Kategorie Holz: Oliver Hintzen (Aachen) für einen Sessel mit hervorragende Verarbeitung, Sitzkomfort und Sinnlichkeit. 
  • Sonderpreis Kategorie Keramik: Renate Hahn (Bad Laasphe) für ein poetisches Werk mit den Titel „Verwehtes Gespräch“.

Die herausragenden Werke der nordrhein-westfälischen Kunsthandwerker sind bis zum 20. November im Kreismuseum Zons ausgestellt.

Insgesamt gingen rund 350 Bewerbungen für den Staatspreis ein. Eine Fachjury aus Vertretern der Landesregierung, des (Kunst-) Handwerks, der Wissenschaft und der Museen sowie der Kunst und Architektur vergab sieben Preise in den Kategorien Schmuck, Gerät aus Metall, Holz, Textil / Leder, Keramik, Glas und Fotografie / Papier. Ein zusätzlicher Preis für besondere kunsthandwerkliche Leistungen wurde im Bereich Keramik ausgelobt.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums  für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr, Telefon 0211 3843-1015.