Atosto Gründerin: Christina Stungure

Das Konzept: Atosto ist ein Portal für  Kinder und Jugend- Reisen. Der Markt für Jugendreisen liegt allein in Deutschland bei 3 Milliarden Euro. Durch den technischen Aufbau ist Atosto einfach skalierbar, sodass es in andere Länder sowie Branchen expandieren kann.

Die Idee zu gründen ist mir gekommen, als…

...ich mit Grundschullehrer/innen darüber gesprochen habe, wie es jedes Jahr aufs Neue für Eltern schwierig ist, ihre Kinder während der Schulferien betreut zu wissen. Nach einer kurzen Recherche wurde mir schnell klar, dass der Markt für Ferienangebote sehr fragmentiert ist und eine Plattform einen großen Mehrwert für Eltern bieten kann.

Diesen Fehler sollte man auf keinen Fall machen…

...anzunehmen, man wüsste besser als der User, was Dein Produkt können muss).

Ich wäre fast gescheitert, als…

...zwischenzeitlich zu viele operative wie strategische Tätigkeiten parallel liefen und ich als Solo-Unternehmerin das Gefühl hatte, die Kontrolle zu verlieren.

NRW ist der beste Ort zum Gründen, weil...

...es eine hohe Dichte an Gründer-Netzwerken gibt und entsprechend ein großes Angebot an Events und Möglichkeiten zu netzwerken.

Diesen Tipp würde ich anderen GründerInnen aus NRW geben:

Nutzt die Angebote der verschiedenen Gründer-Netzwerke. Und bewerbt Euch für das Gründerstipendium.NRW

Das Wichtigste beim Gründen ist es...

…sich ein Ziel zu setzen und kontinuierlich darauf hinzuarbeiten sowie seine Vorgehensweise flexibel anzupassen, wenn eine Maßnahme nicht das erwünschte Ergebnis liefert (und das auch anzuerkennen).

Ich würde niemals gründen ohne…

...die Idee vorher mit potentiellen Kunden zu besprechen und ein MVP zu entwickeln.

Das Gründerstipendium hilft mir dabei...

...das Unternehmen auf ein Level zu bringen, von dem aus es skalieren kann.