© RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH
1000 Hektar wandeln sich - Lenkungskreis tagt zur Nutzung alter Bergbauflächen
Die Revitalisierung ehemaliger Bergwerksflächen in Nordrhein-Westfalen vorausschauend zu planen, ist Ziel der Bergbauflächenvereinbarung, die die Landesregierung mit den Standortkommunen, der RAG AG und der RAG Montan Immobilien GmbH geschlossen hat. Dazu hat Staatssekretär Christoph Dammermann heute in Ibbenbüren die Sitzung des Lenkungskreises auf dem Gelände der RAG Anthrazit GmbH geleitet.
Die Kohleregion Ibbenbüren ist einer der Standorte der Bergbauflächenvereinbarung und der einzige Standort außerhalb des Ruhrgebiets. Das Projekt wird unter der Bezeichnung „Gute Aussichten!“ als regionales Projekt gemeinsam entwickelt. Staatssekretär Dammermann hob bei der heutigen Sitzung des Lenkungskreises die gute interkommunale Zusammenarbeit der Verantwortlichen in der Region hervor. Das Steinkohlebergwerk auf Anthrazit Ibbenbüren schließt Ende 2018. Das Land unterstützt die Nachfolgenutzung der Bergbauflächen. Ziel der Fördermaßnahmen ist unter anderem, einen städtebaulichen Plan und ein Haldenkonzept zu erarbeiten.
Mit der gemeinsamen Entwicklung von rund 1.000 Hektar ehemaliger Bergbauflächen an 20 Standorten in 17 Städten der Metropole Ruhr und der Kohleregion Ibbenbüren haben Land, Kommunen, Regionalverband Ruhr und Bergbauunternehmen Neuland betreten. Diese bundesweit einzigartige öffentlich-private Vereinbarung hat die Standortentwicklung beschleunigt und das Interesse privater Investoren geweckt.
Mit der gemeinsamen Entwicklung von rund 1.000 Hektar ehemaliger Bergbauflächen an 20 Standorten in 17 Städten der Metropole Ruhr und der Kohleregion Ibbenbüren haben Land, Kommunen, Regionalverband Ruhr und Bergbauunternehmen Neuland betreten. Diese bundesweit einzigartige öffentlich-private Vereinbarung hat die Standortentwicklung beschleunigt und das Interesse privater Investoren geweckt.
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